Grounded Theory

Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung eines pragmatistischen Forschungsstils, Qualitative Sozialforschung

Strübing, Jörg

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Wenig wurde bislang über die erkenntnistheoretische Fundierung der Grounded Theory in der pragmatischen Sozialphilosophie und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Verständnis der methodologischen Konzeption wie der praktischen Verfahren geschrieben. Der Band schließt diese Lücke, indem das Erkenntnismodell, ausgehend von den Arbeiten von C.S. Peirce, J. Dewey, G.H. Mead und W. James, vorgestellt und den Spuren nachgegangen wird, die dieses Modell als Geltungsbegründung in der Methodologie der Grounded Theory hinterlassen hat. Dabei geht der Text auch auf die gravierenden methodologischen Unterschiede zwischen der von Anselm L. Strauss geprägten und der von Barney G. Glaser vertretenen Variante von Grounded Theory ein und beschäftigt sich mit wesentlichen Weiterentwicklungen einer pragmatistischen Grounded Theory im Kontext postmodernen Denkens. Die vorliegende, vierte Auflage schließt zudem den aktuellen Diskurs um die Etablierung ansatzübergreifender Gütekriterien qualitativen Forschens an die Grounded Theory-immanenten Strategien zur Qualitätssicherung an. Forschende erhalten damit eine wertvolle Argumentationshilfe für die Legitimation ihrer empirischen Designs. Der InhaltWas ist (gute) Grounded Theory? - Erkenntnismodell und Wirklichkeitsbegriff im Pragmatismus - Theoriebegriff, Vorwissen und das Problem der Induktion - Glasers Angriff auf Strauss und Corbin als Ausdruck fundamentaler sozialtheoretischer und erkenntnislogischer Differenzen - Qualitätssicherung und Gütekriterien in der Grounded Theory - Grounded Theory und Situationsanalyse: Zur Weiterentwicklung der Grounded Theory Die ZielgruppenPraktiker, Studierende und Lehrende auf dem Fachgebiet der Sozialwissenschaften und der qualitativ-interpretativen Sozialforschung Der Autor Prof. Dr. Jörg Strübing lehrt Soziologie und qualitative Methoden und Methodologien an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Wenig wurde bislang über die erkenntnistheoretische Fundierung der Grounded Theory in der pragmatischen Sozialphilosophie und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Verständnis der methodologischen Konzeption wie der praktischen Verfahren geschrieben. Der Band schließt diese Lücke, indem das Erkenntnismodell, ausgehend von den Arbeiten von C.S. Peirce, J. Dewey, G.H. Mead und W. James, vorgestellt und den Spuren nachgegangen wird, die dieses Modell als Geltungsbegründung in der Methodologie der Grounded Theory hinterlassen hat. Dabei geht der Text auch auf die gravierenden methodologischen Unterschiede zwischen der von Anselm L. Strauss geprägten und der von Barney G. Glaser vertretenen Variante von Grounded Theory ein und beschäftigt sich mit wesentlichen Weiterentwicklungen einer pragmatistischen Grounded Theory im Kontext postmodernen Denkens. Die vorliegende, vierte Auflage schließt zudem den aktuellen Diskurs um die Etablierung ansatzübergreifender Gütekriterien qualitativen Forschens an die Grounded Theory-immanenten Strategien zur Qualitätssicherung an. Forschende erhalten damit eine wertvolle Argumentationshilfe für die Legitimation ihrer empirischen Designs.

Prof. Dr. Jörg Strübing lehrt Soziologie und qualitative Methoden und Methodologien an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

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Autor Strübing, Jörg
Verlag Springer VS
ISBN 9783658244248
ISBN/EAN 9783658244248
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.12.2018
Lieferbarkeitsdatum 03.01.2023
Einband Kartoniert
Format 0.9 x 21 x 14.8
Seitenzahl viii, 144 S., 8 s/w Illustr., 144 S. 8 Abb.
Gewicht 219

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Verlag Springer VS
ISBN 9783658244248
Erscheinungsdatum 19.12.2018
Einband Kartoniert
Format 0.9 x 21 x 14.8
Gewicht 219

Wenig wurde bislang über die erkenntnistheoretische Fundierung der Grounded Theory in der pragmatischen Sozialphilosophie und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Verständnis der methodologischen Konzeption wie der praktischen Verfahren geschrieben. Der Band schließt diese Lücke, indem das Erkenntnismodell, ausgehend von den Arbeiten von C.S. Peirce, J. Dewey, G.H. Mead und W. James, vorgestellt und den Spuren nachgegangen wird, die dieses Modell als Geltungsbegründung in der Methodologie der Grounded Theory hinterlassen hat. Dabei geht der Text auch auf die gravierenden methodologischen Unterschiede zwischen der von Anselm L. Strauss geprägten und der von Barney G. Glaser vertretenen Variante von Grounded Theory ein und beschäftigt sich mit wesentlichen Weiterentwicklungen einer pragmatistischen Grounded Theory im Kontext postmodernen Denkens. Die vorliegende, vierte Auflage schließt zudem den aktuellen Diskurs um die Etablierung ansatzübergreifender Gütekriterien qualitativen Forschens an die Grounded Theory-immanenten Strategien zur Qualitätssicherung an. Forschende erhalten damit eine wertvolle Argumentationshilfe für die Legitimation ihrer empirischen Designs. Der InhaltWas ist (gute) Grounded Theory? - Erkenntnismodell und Wirklichkeitsbegriff im Pragmatismus - Theoriebegriff, Vorwissen und das Problem der Induktion - Glasers Angriff auf Strauss und Corbin als Ausdruck fundamentaler sozialtheoretischer und erkenntnislogischer Differenzen - Qualitätssicherung und Gütekriterien in der Grounded Theory - Grounded Theory und Situationsanalyse: Zur Weiterentwicklung der Grounded Theory Die ZielgruppenPraktiker, Studierende und Lehrende auf dem Fachgebiet der Sozialwissenschaften und der qualitativ-interpretativen Sozialforschung Der Autor Prof. Dr. Jörg Strübing lehrt Soziologie und qualitative Methoden und Methodologien an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Wenig wurde bislang über die erkenntnistheoretische Fundierung der Grounded Theory in der pragmatischen Sozialphilosophie und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Verständnis der methodologischen Konzeption wie der praktischen Verfahren geschrieben. Der Band schließt diese Lücke, indem das Erkenntnismodell, ausgehend von den Arbeiten von C.S. Peirce, J. Dewey, G.H. Mead und W. James, vorgestellt und den Spuren nachgegangen wird, die dieses Modell als Geltungsbegründung in der Methodologie der Grounded Theory hinterlassen hat. Dabei geht der Text auch auf die gravierenden methodologischen Unterschiede zwischen der von Anselm L. Strauss geprägten und der von Barney G. Glaser vertretenen Variante von Grounded Theory ein und beschäftigt sich mit wesentlichen Weiterentwicklungen einer pragmatistischen Grounded Theory im Kontext postmodernen Denkens. Die vorliegende, vierte Auflage schließt zudem den aktuellen Diskurs um die Etablierung ansatzübergreifender Gütekriterien qualitativen Forschens an die Grounded Theory-immanenten Strategien zur Qualitätssicherung an. Forschende erhalten damit eine wertvolle Argumentationshilfe für die Legitimation ihrer empirischen Designs.

Prof. Dr. Jörg Strübing lehrt Soziologie und qualitative Methoden und Methodologien an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

 

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