Über die Freiheit

Reclams Universal-Bibliothek 3491

Mill, John Stuart

189 Seiten

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Mills Schrift über die Freiheit aus dem Jahre 1859 ist einer der großen Klassiker der politischen Philosophie und der Ethik: Mill versucht in dieser Abhandlung, die bürgerlichen bzw. individuellen Freiheiten zu rechtfertigen und vor der öffentlichen Meinung und der Tyrannei der Mehrheit zu schützen. Auf diese Weise ergibt sich ein leidenschaftliches Plädoyer für die Freiheit und die Entfaltungsmöglichkeiten des Individuums.

John Stuart Mill (20.5.1806 Pentonville - 8.5.1873 Avignon), britischer Philosoph und Ökonom, ist einer der bedeutendsten liberalen Denker und Utilitaristen des 19. Jahrhunderts. Sein Vater James Mill, Historiker, Philosoph und Anhänger des Utilitarismus, lässt seinem hochbegabten Sohn John Stuart eine ausgezeichnete humanistische Ausbildung zukommen. John Stuart Mill liest mit 12 bereits antike Texte im Original und verfasst erste eigene Abhandlungen. Mit 14 Jahren studiert er in Montpellier und beginnt mit 17 seine Arbeit bei der Ostindischen Handelsgesellschaft. Sein breites Wissen setzt er auf den Gebieten der Sozialökonomie, Ethik und Philosophie ein. Mill verteidigt 1861 in 'Utilitarism' (dt. 'Der Utilitarismus') die utilitaristische Theorie, nach der eine Handlung dann moralisch ist, wenn sie den Gesamtnutzen (Glück) der Gesellschaft steigert. Eine Anleitung, wie der Utilitarismus ökonomisch eingesetzt werden kann, veröffentlicht Mill bereits 1848 mit seinem Hauptwerk 'Principles of Political Economy' (dt. 'Prinzipien der politischen Ökonomie'): Die eigentliche Aufgabe der Ökonomie läge darin, die gesellschaftlichen Gegebenheiten zur Entfaltung und Freiheit jedes Individuums zu schaffen - Gedanken, die er in seiner Abhandlung 'On Liberty' (dt. 'Über die Freiheit') konsequent weiter verfolgt. Gemeinsam mit seiner Frau Harriet Taylor setzt er sich mit 'The Subjection of Women' (dt. 'Die Unterwerfung der Frau') für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Seinen positivistischen Denkstil formuliert Mill in 'Principles of Logic' (dt. 'Prinzipien der Logik') aus: Nur der Induktionsschluss (der logische Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine) wäre die einzig richtige methodische Vorgehensweise der Philosophie.

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Autor Mill, John Stuart
Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150034910
ISBN/EAN 9783150034910
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.09.1976
Lieferbarkeitsdatum 21.12.2020
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 15 x 9.7
Seitenzahl 189 S.
Gewicht 100

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Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150034910
Erscheinungsdatum 09.09.1976
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Format 1.2 x 15 x 9.7
Gewicht 100

Mills Schrift über die Freiheit aus dem Jahre 1859 ist einer der großen Klassiker der politischen Philosophie und der Ethik: Mill versucht in dieser Abhandlung, die bürgerlichen bzw. individuellen Freiheiten zu rechtfertigen und vor der öffentlichen Meinung und der Tyrannei der Mehrheit zu schützen. Auf diese Weise ergibt sich ein leidenschaftliches Plädoyer für die Freiheit und die Entfaltungsmöglichkeiten des Individuums.

John Stuart Mill (20.5.1806 Pentonville - 8.5.1873 Avignon), britischer Philosoph und Ökonom, ist einer der bedeutendsten liberalen Denker und Utilitaristen des 19. Jahrhunderts. Sein Vater James Mill, Historiker, Philosoph und Anhänger des Utilitarismus, lässt seinem hochbegabten Sohn John Stuart eine ausgezeichnete humanistische Ausbildung zukommen. John Stuart Mill liest mit 12 bereits antike Texte im Original und verfasst erste eigene Abhandlungen. Mit 14 Jahren studiert er in Montpellier und beginnt mit 17 seine Arbeit bei der Ostindischen Handelsgesellschaft. Sein breites Wissen setzt er auf den Gebieten der Sozialökonomie, Ethik und Philosophie ein. Mill verteidigt 1861 in 'Utilitarism' (dt. 'Der Utilitarismus') die utilitaristische Theorie, nach der eine Handlung dann moralisch ist, wenn sie den Gesamtnutzen (Glück) der Gesellschaft steigert. Eine Anleitung, wie der Utilitarismus ökonomisch eingesetzt werden kann, veröffentlicht Mill bereits 1848 mit seinem Hauptwerk 'Principles of Political Economy' (dt. 'Prinzipien der politischen Ökonomie'): Die eigentliche Aufgabe der Ökonomie läge darin, die gesellschaftlichen Gegebenheiten zur Entfaltung und Freiheit jedes Individuums zu schaffen - Gedanken, die er in seiner Abhandlung 'On Liberty' (dt. 'Über die Freiheit') konsequent weiter verfolgt. Gemeinsam mit seiner Frau Harriet Taylor setzt er sich mit 'The Subjection of Women' (dt. 'Die Unterwerfung der Frau') für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Seinen positivistischen Denkstil formuliert Mill in 'Principles of Logic' (dt. 'Prinzipien der Logik') aus: Nur der Induktionsschluss (der logische Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine) wäre die einzig richtige methodische Vorgehensweise der Philosophie.

 

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