'Ihr wisst, wollt es aber nicht wissen'

Verfolgung, Terror und Widerstand im Dritten Reich, Die Deutschen und der Nationalsozialismus

Roth, Markus

296 Seiten

16,95 €
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"Ihr wisst, wollt es aber lieber nicht wissen." Es war Thomas Mann, der den Deutschen im November 1941 im Auslandssender der BBC angesichts der Massenverbrechen in Polen und Russland schonungslos den Spiegel vorhielt. "Das haben wir nicht gewusst" wurde dennoch zur Lebenslüge eines ganzen Volkes. Das NS-Regime war beides zugleich: Zustimmungsdiktatur und Terrorherrschaft. Prägnant und anschaulich zeichnet Markus Roth die rassistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik des Dritten Reiches nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sie die deutsche Gesellschaft veränderte. Wie gestaltete sich das dynamische Wechselspiel zwischen Führung und Volk? Wie sah der Alltag von Verfolgern und Verfolgten aus? Inwieweit trug die Volksgemeinschaft den Rassismus, lebte ihn im Alltag und trieb ihn gar voran? Welche Widerstände und Hemmnisse gab es? Wo gab es Zeichen von Solidarität und Hilfe? Was wussten die gewöhnlichen Deutschen von den Massenverbrechen und was folgerten sie daraus?

Markus Roth ist stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Universität Gießen.

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Autor Roth, Markus
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406675171
ISBN/EAN 9783406675171
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 03.11.2014
Lieferbarkeitsdatum 10.03.2015
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 20.5 x 12.5
Seitenzahl 296 S.
Gewicht 357

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406675171
Erscheinungsdatum 03.11.2014
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 20.5 x 12.5
Gewicht 357

"Ihr wisst, wollt es aber lieber nicht wissen." Es war Thomas Mann, der den Deutschen im November 1941 im Auslandssender der BBC angesichts der Massenverbrechen in Polen und Russland schonungslos den Spiegel vorhielt. "Das haben wir nicht gewusst" wurde dennoch zur Lebenslüge eines ganzen Volkes. Das NS-Regime war beides zugleich: Zustimmungsdiktatur und Terrorherrschaft. Prägnant und anschaulich zeichnet Markus Roth die rassistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik des Dritten Reiches nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sie die deutsche Gesellschaft veränderte. Wie gestaltete sich das dynamische Wechselspiel zwischen Führung und Volk? Wie sah der Alltag von Verfolgern und Verfolgten aus? Inwieweit trug die Volksgemeinschaft den Rassismus, lebte ihn im Alltag und trieb ihn gar voran? Welche Widerstände und Hemmnisse gab es? Wo gab es Zeichen von Solidarität und Hilfe? Was wussten die gewöhnlichen Deutschen von den Massenverbrechen und was folgerten sie daraus?

Markus Roth ist stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Universität Gießen.

 

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