Ludwig XIV.

Der Kriegsherr aus Versailles, Historische Biografie

Wrede, Martin (Dr.)

304 Seiten, 21 s/w Illustr.

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Ruhm und Glanz - Ludwig XIV. war Schöpfer der französischen Großmacht auf dem Kontinent und Idealbild des frühneuzeitlichen Herrschers: Die Bilanz seiner Regierung aber ist zwiespältig. Martin Wrede zeichnet ein facettenreiches Bild des großen Königs, das die Lasten, die er seinem Land aufbürdete, deutlich hervorhebt.

Ludwig XIV., der Sonnenkönig, prägte seine Epoche. Er ist der Inbegriff des absolutistischen, frühneuzeitlichen Königs. Unter seiner Herrschaft - zwischen 1643 und 1715 - wurde Frankreich zur kulturellen Vormacht Europas. Jeder europäische Fürst versuchte, dem Glanz und der Prachtentfaltung Ludwigs nachzueifern; der europäische Adel sprach Französisch. Die politische Vormacht aber entglitt ihm. In mehreren Kriegen dehnte er die Grenzen Frankreichs aus, schuf damit aber zugleich eine europäische Allianz, die auch ihm seine Grenzen aufzeigte. Ludwigs Größe stand für seine Zeitgenossen außer Zweifel. Doch seine eigentliche Regierungsleistung ist schwer zu bestimmen. Weder war er Feldherr noch Gesetzgeber. Doch er verkörperte die Macht und Autorität des Staates. Ohne ihn wäre die europäische Geschichte anders verlaufen. - Martin Wrede versucht eine Bilanz seiner Regierung und seines Einflusses auf die Gestalt Frankreichs.

Martin Wrede, geb. 1969, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Grenoble.

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Autor Wrede, Martin (Dr.)
Verlag wbg Theiss
ISBN 9783806231601
ISBN/EAN 9783806231601
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.04.2015
Lieferbarkeitsdatum 25.08.2015
Einband Gebunden
Format 2.5 x 22.3 x 15.5
Seitenzahl 304 S., 21 s/w Illustr.
Gewicht 589

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ISBN 9783806231601
Erscheinungsdatum 10.04.2015
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Ruhm und Glanz - Ludwig XIV. war Schöpfer der französischen Großmacht auf dem Kontinent und Idealbild des frühneuzeitlichen Herrschers: Die Bilanz seiner Regierung aber ist zwiespältig. Martin Wrede zeichnet ein facettenreiches Bild des großen Königs, das die Lasten, die er seinem Land aufbürdete, deutlich hervorhebt.

Ludwig XIV., der Sonnenkönig, prägte seine Epoche. Er ist der Inbegriff des absolutistischen, frühneuzeitlichen Königs. Unter seiner Herrschaft - zwischen 1643 und 1715 - wurde Frankreich zur kulturellen Vormacht Europas. Jeder europäische Fürst versuchte, dem Glanz und der Prachtentfaltung Ludwigs nachzueifern; der europäische Adel sprach Französisch. Die politische Vormacht aber entglitt ihm. In mehreren Kriegen dehnte er die Grenzen Frankreichs aus, schuf damit aber zugleich eine europäische Allianz, die auch ihm seine Grenzen aufzeigte. Ludwigs Größe stand für seine Zeitgenossen außer Zweifel. Doch seine eigentliche Regierungsleistung ist schwer zu bestimmen. Weder war er Feldherr noch Gesetzgeber. Doch er verkörperte die Macht und Autorität des Staates. Ohne ihn wäre die europäische Geschichte anders verlaufen. - Martin Wrede versucht eine Bilanz seiner Regierung und seines Einflusses auf die Gestalt Frankreichs.

Martin Wrede, geb. 1969, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Grenoble.

 

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