Die Freiheit, frei zu sein

Arendt, Hannah

64 Seiten

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Was Freiheit und Revolution wirklich bedeuten: Der bislang unveröffentlichte Essay erstmals auf Deutsch

'Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.' Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum? Mit einem Nachwort von Thomas MeyerÜbersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Andreas Wirthensohn

Hannah Arendt war eine der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1906 in Hannover geboren und emigrierte 1933 zunächst nach Paris, 1941 dann mit ihrem Mann nach New York. Bis sie 1957 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, war sie staatenlos. Nicht nur ihr Buch über den Eichmann-Prozess sorgte international für Furore. Arendt war Professorin an der Universität in Chicago und lehrte danach an der New School for Social Research in New York. Dort starb sie 1975.

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Autor Arendt, Hannah
Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423146517
ISBN/EAN 9783423146517
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.11.2017
Lieferbarkeitsdatum 20.01.2018
Einband Kartoniert
Format 0.6 x 19 x 11.6
Seitenzahl 64 S.
Gewicht 76

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Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423146517
Erscheinungsdatum 23.11.2017
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Format 0.6 x 19 x 11.6
Gewicht 76

Was Freiheit und Revolution wirklich bedeuten: Der bislang unveröffentlichte Essay erstmals auf Deutsch

'Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.' Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum? Mit einem Nachwort von Thomas MeyerÜbersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Andreas Wirthensohn

Hannah Arendt war eine der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1906 in Hannover geboren und emigrierte 1933 zunächst nach Paris, 1941 dann mit ihrem Mann nach New York. Bis sie 1957 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, war sie staatenlos. Nicht nur ihr Buch über den Eichmann-Prozess sorgte international für Furore. Arendt war Professorin an der Universität in Chicago und lehrte danach an der New School for Social Research in New York. Dort starb sie 1975.

 

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