Das Weiße Schloss

Roman

Dittloff, Christian

304 Seiten

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden. Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Im Stile von Kazuo Ishiguros 'Alles, was wir geben mussten' stellen sich wichtige Fragen unserer Zeit in eigener Versuchsanordnung: Ab wann ist Bindung ein Verlust von Freiheit? Was ist Familie? Sind die tradierten Rollenbilder von Mutter und Vater verhandelbar? Spielerisch erreicht 'Das Weiße Schloss' eine stilistische Größe sowie eine gedankliche Tiefe voller literarischer Verweise und Fragestellungen und wird so zu einem fulminanten Gewebe von transzendenter Leuchtkraft.

Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim, arbeitete in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist und Experte für Kulturmarketing. 2018 erschienen sein Romandebüt 'Das Weiße Schloss' und 2020 sein autofiktionaler Text 'Niemehrzeit. Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern'. Er lebt und schreibt in Berlin.

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Autor Dittloff, Christian
Verlag Berlin Verlag GmbH - Berlin
ISBN 9783827013859
ISBN/EAN 9783827013859
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 09.03.2023
Einband Gebunden
Format 2.7 x 21 x 13.3
Seitenzahl 304 S.
Gewicht 409

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Verlag Berlin Verlag GmbH - Berlin
ISBN 9783827013859
Erscheinungsdatum 10.04.2018
Einband Gebunden
Format 2.7 x 21 x 13.3
Gewicht 409

Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden. Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Im Stile von Kazuo Ishiguros 'Alles, was wir geben mussten' stellen sich wichtige Fragen unserer Zeit in eigener Versuchsanordnung: Ab wann ist Bindung ein Verlust von Freiheit? Was ist Familie? Sind die tradierten Rollenbilder von Mutter und Vater verhandelbar? Spielerisch erreicht 'Das Weiße Schloss' eine stilistische Größe sowie eine gedankliche Tiefe voller literarischer Verweise und Fragestellungen und wird so zu einem fulminanten Gewebe von transzendenter Leuchtkraft.

Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim, arbeitete in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist und Experte für Kulturmarketing. 2018 erschienen sein Romandebüt 'Das Weiße Schloss' und 2020 sein autofiktionaler Text 'Niemehrzeit. Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern'. Er lebt und schreibt in Berlin.

 

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