überGehen

Lebensgrenzen, Todesbilder und Abschiedskultur

Herausgegeben von Ulrich Greb und Felix Mannheim

mit einem Vorwort von Jürgen Schmude

79 Seiten, 1. Auflage

14,99 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage (inkl. Versand)

Nicht mehr fit ist fast schon tot - oder neue Lebensperspektiven gerade durch Todesnähe? Jenseits von Klischees und Tabuisierungen erzählen Experten und Menschen mit besonderen Erfahrungen von ihrem Umgang mit den großen Lebensfragen rund um das Thema Sterben. Vom Wunsch lebenslang zu trauern, Tod in der Alltagskultur, Leben-Schweben zwischen Handtäschchen und Schühchen - und dem Zauber einer Pizza. Eine Spielzeit lang hat das Schlosstheater Moers an der Grenze zwischen Leben und Tod geforscht. Dieses Buch versammelt die Impulse der Reihe "überGehen - Lebensgrenzen, Todesbilder und Abschiedskultur" und bietet eine Grundlage für eigene Gedanken zu einem unvermeidlichen Weg. Mit Beiträgen von Anne und Nikolaus Schneider, Petra Gehring, Marianne Kloke, Fritz Roth, Andrea von Hülsen-Esch, Schwester Mediatrix Nies, Klaus Bremen, Jürgen Schmude und Interviews mit jungen Menschen, die als Kinder oder Jugendliche lebensbedrohlich erkrankt waren, oder es noch sind. Teil des Buches sind ein Handapparat mit Tipps und Ansprechpartnern für Betroffene und die 45-minütige Film-Dokumentation "Bis zum Tod und weiter - Theater und Lebensgrenzen" von Andrzej Klamt auf DVD.

Dem Tod entgeht niemand, er betrifft alle Menschen. Trotzdem wird die Tat- sache, dass Sterben zum Leben gehört, meistens verdrängt. Der Tod anderer ist allgegenwärtig in Nachrichten, Krimis, PC-Spielen - aber aus dem Alltag hat man das Sterben verbannt. Abgeschoben in Kliniken und Hospize. Dabei lässt sich gerade in dem Bewusstsein der Unausweichlichkeit des Sterbens viel über das Leben lernen. Das Schlosstheater Moers hat den Tod in der Projektreihe "überGehen - Lebensgrenzen, Todesbilder und Abschiedskultur" zum Thema gemacht und versammelt höchst lebendige Stimmen, die aus der Nähe zum Tod neue Perspektiven auf das Leben entwickeln. Mit Beiträgen prominenter Autoren sowie Interviews mit jungen Menschen, die als Kinder oder Jugendliche lebensbedrohlich erkrankt waren oder es noch immer sind. Inklusive Dokumentationsfilm zur Projektreihe auf DVD.
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Autor Ulrich Greb (Herausgegeben von) / Felix Mannheim (Herausgegeben von) / Jürgen Schmude (Vorwort von)
Verlag Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH
ISBN 9783761559321
ISBN/EAN 9783761559321
Lieferzeit 5 Werktage (inkl. Versand)
Erscheinungsdatum 11.10.2012
Einband kartoniert
Format 210x 148x 8 mm
Seitenzahl 79 Seiten
Gewicht 157g
Titelnummer 155932
NVG Produkt 1
Auflage 11.10.2012
Auflage Nr. 1

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Verlag
ISBN 9783761559321
Erscheinungsdatum 11.10.2012
Einband kartoniert
Format 210x 148x 8 mm
Gewicht 157g
Titelnummer 155932
Nicht mehr fit ist fast schon tot - oder neue Lebensperspektiven gerade durch Todesnähe? Jenseits von Klischees und Tabuisierungen erzählen Experten und Menschen mit besonderen Erfahrungen von ihrem Umgang mit den großen Lebensfragen rund um das Thema Sterben. Vom Wunsch lebenslang zu trauern, Tod in der Alltagskultur, Leben-Schweben zwischen Handtäschchen und Schühchen - und dem Zauber einer Pizza. Eine Spielzeit lang hat das Schlosstheater Moers an der Grenze zwischen Leben und Tod geforscht. Dieses Buch versammelt die Impulse der Reihe "überGehen - Lebensgrenzen, Todesbilder und Abschiedskultur" und bietet eine Grundlage für eigene Gedanken zu einem unvermeidlichen Weg. Mit Beiträgen von Anne und Nikolaus Schneider, Petra Gehring, Marianne Kloke, Fritz Roth, Andrea von Hülsen-Esch, Schwester Mediatrix Nies, Klaus Bremen, Jürgen Schmude und Interviews mit jungen Menschen, die als Kinder oder Jugendliche lebensbedrohlich erkrankt waren, oder es noch sind. Teil des Buches sind ein Handapparat mit Tipps und Ansprechpartnern für Betroffene und die 45-minütige Film-Dokumentation "Bis zum Tod und weiter - Theater und Lebensgrenzen" von Andrzej Klamt auf DVD.

Dem Tod entgeht niemand, er betrifft alle Menschen. Trotzdem wird die Tat- sache, dass Sterben zum Leben gehört, meistens verdrängt. Der Tod anderer ist allgegenwärtig in Nachrichten, Krimis, PC-Spielen - aber aus dem Alltag hat man das Sterben verbannt. Abgeschoben in Kliniken und Hospize. Dabei lässt sich gerade in dem Bewusstsein der Unausweichlichkeit des Sterbens viel über das Leben lernen. Das Schlosstheater Moers hat den Tod in der Projektreihe "überGehen - Lebensgrenzen, Todesbilder und Abschiedskultur" zum Thema gemacht und versammelt höchst lebendige Stimmen, die aus der Nähe zum Tod neue Perspektiven auf das Leben entwickeln. Mit Beiträgen prominenter Autoren sowie Interviews mit jungen Menschen, die als Kinder oder Jugendliche lebensbedrohlich erkrankt waren oder es noch immer sind. Inklusive Dokumentationsfilm zur Projektreihe auf DVD.

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Ulrich Greb

Ulrich Greb, geb. 1959, studierte Germanistik und Philosophie in Bochum. Seit 1990 arbeitet er als Regisseur, 2003 wurde er Intendant des Schlosstheater Moers. Dort etablierte er ein Theaterkonzept, in dessen Zentrum die Verbindung künstlerischer und sozialer Initiativen liegt und das zum Ziel hat, verdrängte Themen in den öffentlichen Diskurs zu bringen.

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Felix Mannheim

Felix Mannheim, geb. 1981, studierte Journalistik und Politikwissenschaft in Dortmund. 2006 begann er als Dramaturg am Schauspiel Dortmund, von 2010 bis 2012 war er leitender Dramaturg am Schlosstheater Moers. Seit Sommer 2012 arbeitet er u. a. für das mct - media consulting team Dortmund.

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