Weimarer Republik

Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie, Basiswissen Politik / Geschichte / Ökonomie

Weißbecker, Manfred

138 Seiten

12,00 €
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Zwei Daten - der 9. November 1918 und der 30. Januar 1933 - kennzeichnen jenen bedeutsamen Zeitraum, der als 'Weimarer Republik' in die Geschichte einging. Ersteres benennt deren Geburtsstunde als Ergebnis einer 'halben Revolution', letzteres kündet von ihrem Ende in einer 'ganzen Konterrevolution'. In den vierzehn Jahren ihrer Existenz tobten erbitterte Auseinandersetzungen zwischen Kapital und Arbeiterbewegung, Konservativen und Liberalen, Militärs und Pazifisten, Herrschenden und Beherrschten. Nationalistisch-rassistischer Ungeist bedrängte eine zeitweilig aufblühende humanistische Kultur. In alldem lässt sich die widerspruchsvolle und nicht zwangsläufig verlaufende Entwicklung dieser Republik erkennen. Unbestreitbar bewirkte eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren das bittere Ende, doch gilt es vor allem zu bedenken, wer hauptsächlich welche Schuld und wer welche Mitverantwortung für den gescheiterten Demokratie-Versuch trägt.

Manfred Weißbecker, Prof. Dr. phil., *1935. Lehrte bis 1992 Deutsche Geschichte an der Universität Jena. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge zur Parteiengeschichte, zur Faschismus- und Weltkriegsforschung und zur Weimarer Republik.

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Autor Weißbecker, Manfred
Verlag Papyrossa Verlags GmbH & Co. KG
ISBN 9783894385729
ISBN/EAN 9783894385729
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.12.2014
Lieferbarkeitsdatum 25.03.2023
Einband Kartoniert
Format 1.1 x 18 x 11.3
Seitenzahl 138 S.
Gewicht 128

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Verlag Papyrossa Verlags GmbH & Co. KG
ISBN 9783894385729
Erscheinungsdatum 12.12.2014
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Format 1.1 x 18 x 11.3
Gewicht 128

Zwei Daten - der 9. November 1918 und der 30. Januar 1933 - kennzeichnen jenen bedeutsamen Zeitraum, der als 'Weimarer Republik' in die Geschichte einging. Ersteres benennt deren Geburtsstunde als Ergebnis einer 'halben Revolution', letzteres kündet von ihrem Ende in einer 'ganzen Konterrevolution'. In den vierzehn Jahren ihrer Existenz tobten erbitterte Auseinandersetzungen zwischen Kapital und Arbeiterbewegung, Konservativen und Liberalen, Militärs und Pazifisten, Herrschenden und Beherrschten. Nationalistisch-rassistischer Ungeist bedrängte eine zeitweilig aufblühende humanistische Kultur. In alldem lässt sich die widerspruchsvolle und nicht zwangsläufig verlaufende Entwicklung dieser Republik erkennen. Unbestreitbar bewirkte eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren das bittere Ende, doch gilt es vor allem zu bedenken, wer hauptsächlich welche Schuld und wer welche Mitverantwortung für den gescheiterten Demokratie-Versuch trägt.

Manfred Weißbecker, Prof. Dr. phil., *1935. Lehrte bis 1992 Deutsche Geschichte an der Universität Jena. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge zur Parteiengeschichte, zur Faschismus- und Weltkriegsforschung und zur Weimarer Republik.

 

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