Die Tochter des 20. Jahrhunderts
475 Seiten
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'Dies ist kein Geschichtsbuch. Es ist das, was in meinem Gedächtnis auftaucht, wenn ich den zweifelnden Blick der Menschen um mich herum auffange: Warum bist du Kommunistin gewesen? Warum sagst du, du bist es noch? Was meinst du damit? Ohne eine Partei, ohne Ämter, an der Seite einer Zeitung, die dir nicht mehr gehört? Ist es eine Illusion, an die du dich klammerst, aus Sturheit, aus Altersstarrsinn? Ab und zu hält mich jemand freundlich an: >Sie waren ein Mythos!Mit diesem oder jenem habe ich nichts zu tun.< Ich beginne, indem ich mich selbst befrage. Ohne Bücher oder Dokumente zu konsultieren, aber nicht ohne manchen Zweifel.'
Geboren 1924 in Pola (Istrien), trat Rossana Rossanda 1943 in die Kommunistische Partei ein und beteiligte sich am Widerstandskampf. 1959 wurde sie ins Zentralkomitee gewählt. Nach ihrem Ausschluß aus der Partei gründete sie 1969 die Zeitschrift und spätere Tageszeitung il manifesto.
Autor | Rossanda, Rossana |
---|---|
Verlag | Suhrkamp |
ISBN | 9783518419366 |
ISBN/EAN | 9783518419366 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Erscheinungsdatum | 08.05.2007 |
Lieferbarkeitsdatum | 16.10.2020 |
Einband | Gebunden |
Format | 3.3 x 20.5 x 13 |
Seitenzahl | 475 S. |
Gewicht | 550 |
Weitere Informationen
Verlag | Suhrkamp |
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ISBN | 9783518419366 |
Erscheinungsdatum | 08.05.2007 |
Einband | Gebunden |
Format | 3.3 x 20.5 x 13 |
Gewicht | 550 |
'Dies ist kein Geschichtsbuch. Es ist das, was in meinem Gedächtnis auftaucht, wenn ich den zweifelnden Blick der Menschen um mich herum auffange: Warum bist du Kommunistin gewesen? Warum sagst du, du bist es noch? Was meinst du damit? Ohne eine Partei, ohne Ämter, an der Seite einer Zeitung, die dir nicht mehr gehört? Ist es eine Illusion, an die du dich klammerst, aus Sturheit, aus Altersstarrsinn? Ab und zu hält mich jemand freundlich an: >Sie waren ein Mythos!Mit diesem oder jenem habe ich nichts zu tun.< Ich beginne, indem ich mich selbst befrage. Ohne Bücher oder Dokumente zu konsultieren, aber nicht ohne manchen Zweifel.'
Geboren 1924 in Pola (Istrien), trat Rossana Rossanda 1943 in die Kommunistische Partei ein und beteiligte sich am Widerstandskampf. 1959 wurde sie ins Zentralkomitee gewählt. Nach ihrem Ausschluß aus der Partei gründete sie 1969 die Zeitschrift und spätere Tageszeitung il manifesto.
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