Antagonismen in neutestamentlichen Schriften

Studien zur Neuformulierung der 'Gegnerfrage' jenseits des Historismus, Beyond Historicism - New Testament Studies Today 1

Stefan Alkier

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Worüber wird in den Schriften des Neuen Testaments gestritten, und wer streitet mit wem? Zu lange wurde diese Frage als Frage nach den jeweiligen "Gegnern" bzw. "Opponents" in einem historistischen Zirkel beantwortet. Man entwarf Hypothesen über die "hinter" dem Text stehenden Kommunikationssituationen, konstruierte von da aus "Gegner", und von diesem Konflikt her interpretierte man dann wiederum die jeweiligen Schriften. Unter Einbeziehung politik- und kulturwissenschaftlicher Theorieansätze stellen die Beiträge dieses Bandes einen theoretisch belastbaren und an Fallstudien (wie etwa Antagonismen in den Evangelien oder Paulus als kontroverser Mediator) überprüften Neuansatz einer neutestamentlichen Konfliktforschung vor. Das Konzept fragt nach im Text beschreibbaren Konflikten und nach der Weise, wie diese inszeniert, gelöst oder offen gelassen werden. Von da aus werden dann hypothetische Schlüsse auf historische Kontexte der Text- und Rezeptionsprozesse gezogen.

Stefan Alkier ist Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche am Fachbereich Evangelische Theologie in Frankfurt.

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Autor Stefan Alkier
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506760333
ISBN/EAN 9783506760333
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.10.2020
Lieferbarkeitsdatum 24.02.2022
Einband Gebunden
Format 3.6 x 24.2 x 16.5
Seitenzahl XVI, 509 S., 3 s/w Tab.
Gewicht 901

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506760333
Erscheinungsdatum 06.10.2020
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Gewicht 901

Worüber wird in den Schriften des Neuen Testaments gestritten, und wer streitet mit wem? Zu lange wurde diese Frage als Frage nach den jeweiligen "Gegnern" bzw. "Opponents" in einem historistischen Zirkel beantwortet. Man entwarf Hypothesen über die "hinter" dem Text stehenden Kommunikationssituationen, konstruierte von da aus "Gegner", und von diesem Konflikt her interpretierte man dann wiederum die jeweiligen Schriften. Unter Einbeziehung politik- und kulturwissenschaftlicher Theorieansätze stellen die Beiträge dieses Bandes einen theoretisch belastbaren und an Fallstudien (wie etwa Antagonismen in den Evangelien oder Paulus als kontroverser Mediator) überprüften Neuansatz einer neutestamentlichen Konfliktforschung vor. Das Konzept fragt nach im Text beschreibbaren Konflikten und nach der Weise, wie diese inszeniert, gelöst oder offen gelassen werden. Von da aus werden dann hypothetische Schlüsse auf historische Kontexte der Text- und Rezeptionsprozesse gezogen.

Stefan Alkier ist Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche am Fachbereich Evangelische Theologie in Frankfurt.

 

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