Die fragwürdigen Grundlagen der Ökonomie
308 Seiten, 16 farbige Illustr.
Lieferzeit: Vorbestellbar
Erscheint am: 14.12.2012
Geht die Wirtschaftswissenschaft von falschen Voraussetzungen aus? Diese genaue Analyse zeigt, wie sich die Theorie der Ökonomie schon früh von naturwissenschaftlich-mathematischen Denkmustern in die Irre führen ließ. Der Mensch, als Ursprung aller wirtschaftlichen Dynamik und Kreativität, geriet so immer weiter aus dem Blick.
Ist die Wirtschaft wissenschaftlich verstehbar und rational zu beeinflussen? Der Traum von einer lenkbaren Ökonomie - ob unter sozialistischen oder marktwirtschaftlichen Vorzeichen - scheint vorerst ausgeträumt. Gleichwohl beharren die modernen Wirtschaftswissenschaften darauf, mit ihrer Theorie den Wirtschaftsprozess berechnen und prognostizieren zu können. Diese Auffassung hält Karl-Heinz Brodbeck für einen Irrweg und weist an den Grundlagen der Ökonomie detailliert ihre philosophische Fragwürdigkeit nach. Mit den Mitteln der Wissenschaftstheorie zeigt er in seinen akribischen Untersuchungen der benutzten Grundbegriffe, wo sich grundsätzliche Denkfehler eingeschlichen haben. Die Wirtschaftswissenschaften verfehlen in ihrem Zeit-, Natur- und Rationalitätsbegriff gerade dadurch, dass sie den Naturwissenschaften nacheifern, ihren Gegenstand: das wirtschaftliche Handeln, die menschliche Freiheit und Kreativität.
Prof. Karl-Heinz Brodbeck, geb. 1948, lehrt Volkswirtschaftslehre, Statistik und Kreativitätstechniken an der FH Würzburg sowie an der Hochschule für Politik München. Er ist Verfasser zahlreicher Darstellungen zu Wirtschaft und Philosophie bzw. zum Phänomen der Kreativität.
Autor | Brodbeck, Karl-Heinz (Prof. Dr.) |
---|---|
Verlag | WBG Academic |
ISBN | 9783534257935 |
ISBN/EAN | 9783534257935 |
Lieferzeit | Vorbestellbar |
Erscheinungsdatum | 14.12.2012 |
Lieferbarkeitsdatum | 29.09.2021 |
Einband | Gebunden |
Format | 2.3 x 22.1 x 14.5 |
Seitenzahl | 308 S., 16 farbige Illustr. |
Gewicht | 558 |
Weitere Informationen
Verlag | WBG Academic |
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ISBN | 9783534257935 |
Erscheinungsdatum | 14.12.2012 |
Einband | Gebunden |
Format | 2.3 x 22.1 x 14.5 |
Gewicht | 558 |
Geht die Wirtschaftswissenschaft von falschen Voraussetzungen aus? Diese genaue Analyse zeigt, wie sich die Theorie der Ökonomie schon früh von naturwissenschaftlich-mathematischen Denkmustern in die Irre führen ließ. Der Mensch, als Ursprung aller wirtschaftlichen Dynamik und Kreativität, geriet so immer weiter aus dem Blick.
Ist die Wirtschaft wissenschaftlich verstehbar und rational zu beeinflussen? Der Traum von einer lenkbaren Ökonomie - ob unter sozialistischen oder marktwirtschaftlichen Vorzeichen - scheint vorerst ausgeträumt. Gleichwohl beharren die modernen Wirtschaftswissenschaften darauf, mit ihrer Theorie den Wirtschaftsprozess berechnen und prognostizieren zu können. Diese Auffassung hält Karl-Heinz Brodbeck für einen Irrweg und weist an den Grundlagen der Ökonomie detailliert ihre philosophische Fragwürdigkeit nach. Mit den Mitteln der Wissenschaftstheorie zeigt er in seinen akribischen Untersuchungen der benutzten Grundbegriffe, wo sich grundsätzliche Denkfehler eingeschlichen haben. Die Wirtschaftswissenschaften verfehlen in ihrem Zeit-, Natur- und Rationalitätsbegriff gerade dadurch, dass sie den Naturwissenschaften nacheifern, ihren Gegenstand: das wirtschaftliche Handeln, die menschliche Freiheit und Kreativität.
Prof. Karl-Heinz Brodbeck, geb. 1948, lehrt Volkswirtschaftslehre, Statistik und Kreativitätstechniken an der FH Würzburg sowie an der Hochschule für Politik München. Er ist Verfasser zahlreicher Darstellungen zu Wirtschaft und Philosophie bzw. zum Phänomen der Kreativität.
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