Atelier Deshaus 2001-2020

Architecture 2001-2020

Xiangning Li

280 Seiten, 136 farbige und 242 s/w-Abbildungen

38,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Atelier Deshaus in Shanghai entzieht sich der ausgeprägt kommerziell getriebenen Baukultur in China und schafft höchst eigenständige Entwürfe, die weltweit grosse Beachtung finden

Atelier Deshaus, gegründet 2001 in Shanghai als eines der ersten privaten Architekturbüros in China, zählt zu den wichtigsten und innovativsten des Landes. Weltweit bekannt wurde das Büro durch das Long Museum West Bund in Shanghai, dem eine Reihe weiterer Kulturbauten und öffentlicher Räume folgte. Diese bilden einen Arbeitsschwerpunkt des Büros. Atelier Deshaus verweigert sich den üblichen kommerziellen Bauaufgaben in China. Seine formal klaren Entwürfe werden aus genauer Lektüre des Ortes entwickelt, wobei nach Jahrzehnten einer von staatlicher Seite betriebenen Tabula-rasa-Strategie in der Stadtplanung insbesondere dem Industriearchitektur-Erbe Respekt gezollt wird. Im Zentrum dieser ersten Monografie über Atelier Deshaus stehen seine 20 wichtigsten Bauten und Projekte, die eingehend mit Plänen und Fotos sowie präzisen Erläuterungstexten der Architekten selbst dokumentiert sind. Ein ausführliches Gespräch von Hubertus Adam mit den Gründern Liu Yichun und Chen Yifeng gibt Einblicke in ihre Art des Denkens, ihr Verständnis chinesischer Tradition, ihre Beziehung zur Kunst und die Herausforderungen, denen sich ein nicht staatliches Büro im heutigen China gegenübersieht. Die Essays verorten die Position von Atelier Deshaus im Kontext der zeitgenössischen Architektur und diskutieren dessen Arbeiten hinsichtlich konstruktiver Qualitäten und Atmosphären.

Li Xiangning lehrt als Professor für Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur am College of Architecture and Urban Planning der Tongji University in Shanghai. Daneben ist er als Chefredakteur der Zeitschrift Architecture China tätig. Er ist zudem Mitglied des Comité International des Critiques d'Architecture CICA sowie Generalsekretär des Architectural Criticism Committee der China Architectural Society.

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Autor Xiangning Li
Verlag Park Books
ISBN 9783038602231
ISBN/EAN 9783038602231
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 21.12.2020
Lieferbarkeitsdatum 26.01.2023
Einband Paperback
Format 2 x 28.6 x 21.3
Seitenzahl 280 S., 136 farbige und 242 s/w-Abbildungen
Gewicht 1078

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Verlag Park Books
ISBN 9783038602231
Erscheinungsdatum 21.12.2020
Einband Paperback
Format 2 x 28.6 x 21.3
Gewicht 1078

Atelier Deshaus in Shanghai entzieht sich der ausgeprägt kommerziell getriebenen Baukultur in China und schafft höchst eigenständige Entwürfe, die weltweit grosse Beachtung finden

Atelier Deshaus, gegründet 2001 in Shanghai als eines der ersten privaten Architekturbüros in China, zählt zu den wichtigsten und innovativsten des Landes. Weltweit bekannt wurde das Büro durch das Long Museum West Bund in Shanghai, dem eine Reihe weiterer Kulturbauten und öffentlicher Räume folgte. Diese bilden einen Arbeitsschwerpunkt des Büros. Atelier Deshaus verweigert sich den üblichen kommerziellen Bauaufgaben in China. Seine formal klaren Entwürfe werden aus genauer Lektüre des Ortes entwickelt, wobei nach Jahrzehnten einer von staatlicher Seite betriebenen Tabula-rasa-Strategie in der Stadtplanung insbesondere dem Industriearchitektur-Erbe Respekt gezollt wird. Im Zentrum dieser ersten Monografie über Atelier Deshaus stehen seine 20 wichtigsten Bauten und Projekte, die eingehend mit Plänen und Fotos sowie präzisen Erläuterungstexten der Architekten selbst dokumentiert sind. Ein ausführliches Gespräch von Hubertus Adam mit den Gründern Liu Yichun und Chen Yifeng gibt Einblicke in ihre Art des Denkens, ihr Verständnis chinesischer Tradition, ihre Beziehung zur Kunst und die Herausforderungen, denen sich ein nicht staatliches Büro im heutigen China gegenübersieht. Die Essays verorten die Position von Atelier Deshaus im Kontext der zeitgenössischen Architektur und diskutieren dessen Arbeiten hinsichtlich konstruktiver Qualitäten und Atmosphären.

Li Xiangning lehrt als Professor für Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur am College of Architecture and Urban Planning der Tongji University in Shanghai. Daneben ist er als Chefredakteur der Zeitschrift Architecture China tätig. Er ist zudem Mitglied des Comité International des Critiques d'Architecture CICA sowie Generalsekretär des Architectural Criticism Committee der China Architectural Society.

 

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