Magie der Farben

Aquarelle aus dem Tessin, Mit Betrachtungen und Gedichten, Insel-Bücherei 1465

Hesse, Hermann

104 Seiten, mit farbigen Abbildungen

14,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Im Alter von 40 Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, hat Hermann Hesse zu malen begonnen. Es war ihm ein 'Ausweg, um auch in bittersten Zeiten das Leben ertragen zu können' und um Distanz von der Literatur zu gewinnen. 'Ich habe mein Malstühlchen in der Hand', schreibt er 1920, 'das ist mein Zauberapparat und Faustmantel, mit dessen Hilfe ich schon tausendmal Magie getrieben und den Kampf mit der blöden Wirklichkeit gewonnen habe.' Von manchen seiner Malausflüge im Tessin haben sich zusammenhängende Bilderfolgen und Aquarellalben erhalten. Aus einem dieser Alben von 1922 erscheint hier eine Folge seiner reizvollsten Arbeiten, aber auch Blätter aus späteren Jahren sind vertreten. Zusammen mit Hesses Betrachtungen über seine Malerei und Selbstzeugnissen aus seinen Briefen machen sie nachvollziehbar, dass Romain Rolland 1921 an Hesse schrieb: 'Ich bin entzückt über Ihr Album mit Aquarellen. Sie sind saftig wie Früchte und anmutig wie Blumen. Es lacht einem das Herz dabei.'

Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.

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Autor Hesse, Hermann
Verlag Insel Verlag
ISBN 9783458194651
ISBN/EAN 9783458194651
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.10.2018
Lieferbarkeitsdatum 27.08.2022
Einband Gebunden
Format 1.3 x 18.5 x 12
Seitenzahl 104 S., mit farbigen Abbildungen
Gewicht 189

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Verlag Insel Verlag
ISBN 9783458194651
Erscheinungsdatum 16.10.2018
Einband Gebunden
Format 1.3 x 18.5 x 12
Gewicht 189

Im Alter von 40 Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, hat Hermann Hesse zu malen begonnen. Es war ihm ein 'Ausweg, um auch in bittersten Zeiten das Leben ertragen zu können' und um Distanz von der Literatur zu gewinnen. 'Ich habe mein Malstühlchen in der Hand', schreibt er 1920, 'das ist mein Zauberapparat und Faustmantel, mit dessen Hilfe ich schon tausendmal Magie getrieben und den Kampf mit der blöden Wirklichkeit gewonnen habe.' Von manchen seiner Malausflüge im Tessin haben sich zusammenhängende Bilderfolgen und Aquarellalben erhalten. Aus einem dieser Alben von 1922 erscheint hier eine Folge seiner reizvollsten Arbeiten, aber auch Blätter aus späteren Jahren sind vertreten. Zusammen mit Hesses Betrachtungen über seine Malerei und Selbstzeugnissen aus seinen Briefen machen sie nachvollziehbar, dass Romain Rolland 1921 an Hesse schrieb: 'Ich bin entzückt über Ihr Album mit Aquarellen. Sie sind saftig wie Früchte und anmutig wie Blumen. Es lacht einem das Herz dabei.'

Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.

 

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