Tassilo III.

Höchster Fürst und niedrigster Mönch, kleine bayerische biografien 2016

Wolfram, Herwig

144 Seiten

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Das Bild des Bayernherzogs Tassilo III. (748-788) ist in der Geschichte ein Beispiel dafür, dass der Sieger in der Erinnerung Recht behält und der Besiegte eben Unrecht hatte. Selbst für die wissenschaftliche Geschichtsschreibung blieb Tassilo bis vor kurzem der kleine Geist, Treubrüchige und Verräter oder talentlose Politiker, der seinen Vetter ersten Grades, Karl den Großen, mutwillig provozierte, bis es zur Katastrophe kam. Nur zu leicht wird dabei vergessen, dass Tassilo gegen das expansive Großreich der Franken seinem Bayern eine derart starke und dauerhafte Struktur verlieh, dass Land und Leute von seinem eigenen und dem Untergang seiner Familie nicht mehr beschädigt werden konnten. Die Nachwelt sollte ihm dafür nicht bloß in Bayern danken. Herwig Wolfram schildert eindrücklich das Schicksal des Bayernherzogs

Herwig Wolfram, geb. 1934, ist em. o. Professor der Geschichte des Mittelalters, Universität Wien; 1983-2002 Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

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Autor Wolfram, Herwig
Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791727929
ISBN/EAN 9783791727929
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.05.2016
Lieferbarkeitsdatum 24.06.2024
Einband Kartoniert
Format 1 x 19 x 11.6
Seitenzahl 144 S.
Gewicht 207

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Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791727929
Erscheinungsdatum 10.05.2016
Einband Kartoniert
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Gewicht 207

Das Bild des Bayernherzogs Tassilo III. (748-788) ist in der Geschichte ein Beispiel dafür, dass der Sieger in der Erinnerung Recht behält und der Besiegte eben Unrecht hatte. Selbst für die wissenschaftliche Geschichtsschreibung blieb Tassilo bis vor kurzem der kleine Geist, Treubrüchige und Verräter oder talentlose Politiker, der seinen Vetter ersten Grades, Karl den Großen, mutwillig provozierte, bis es zur Katastrophe kam. Nur zu leicht wird dabei vergessen, dass Tassilo gegen das expansive Großreich der Franken seinem Bayern eine derart starke und dauerhafte Struktur verlieh, dass Land und Leute von seinem eigenen und dem Untergang seiner Familie nicht mehr beschädigt werden konnten. Die Nachwelt sollte ihm dafür nicht bloß in Bayern danken. Herwig Wolfram schildert eindrücklich das Schicksal des Bayernherzogs

Herwig Wolfram, geb. 1934, ist em. o. Professor der Geschichte des Mittelalters, Universität Wien; 1983-2002 Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

 

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