Sein und Teilen

Eine Praxis schöpferischer Existenz, X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

Weber, Andreas

140 Seiten

14,99 €
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Sein heißt Teilen. Teilen heißt Sein, auf allen Ebenen, vom Atom bis zu unserer Erfahrung von Glück. Lebendigsein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden - und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. Erst aus Teilhabe entsteht Stimmigkeit, das Gefühl, ein eigenes Selbst, Zentrum der eigenen Erfahrung zu sein. Unser Stoffwechsel, gelingende Beziehungen, Sinnerfahrungen, aber auch der Austausch von Gütern und Leistungen können nur gedeihen, wenn wir sie als gemeinsame Teilhabe an einer schöpferischen Wirklichkeit erschaffen. Diese ist Stoff, und sie ist Fantasie. Atmen heißt Teilen, Körpersein ist Teilen und Lieben bedeutet Teilen. Sein durch Teilen ist die Seele der lebendigen Wirklichkeit. In dieser durchdringen sich Innen und Außen. Sie ist ein leidenschaftlicher Beziehungsprozess, in dem das Begehren nach Identität erst im Leuchten des Anderen eingelöst wird.

Andreas Weber (Dr. phil.), geb. 1967, ist ein international renommierter Journalist und Schriftsteller. Er lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Universität der Künste Berlin. In seinen in mehrere Sprachen übersetzen Büchern entwickelt er eine schöpferische Ökologie des Lebendigen - eine 'Biopoetik'. Er schreibt u.a. für GEO, Merian, ZEIT und FAZ. Seine Reportagen und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet.

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Autor Weber, Andreas
Verlag Transcript Verlag
ISBN 9783837635270
ISBN/EAN 9783837635270
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.05.2016
Lieferbarkeitsdatum 24.06.2024
Einband Paperback
Format 1 x 22.5 x 13.5
Seitenzahl 140 S.
Gewicht 217

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Verlag Transcript Verlag
ISBN 9783837635270
Erscheinungsdatum 17.05.2016
Einband Paperback
Format 1 x 22.5 x 13.5
Gewicht 217

Sein heißt Teilen. Teilen heißt Sein, auf allen Ebenen, vom Atom bis zu unserer Erfahrung von Glück. Lebendigsein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden - und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. Erst aus Teilhabe entsteht Stimmigkeit, das Gefühl, ein eigenes Selbst, Zentrum der eigenen Erfahrung zu sein. Unser Stoffwechsel, gelingende Beziehungen, Sinnerfahrungen, aber auch der Austausch von Gütern und Leistungen können nur gedeihen, wenn wir sie als gemeinsame Teilhabe an einer schöpferischen Wirklichkeit erschaffen. Diese ist Stoff, und sie ist Fantasie. Atmen heißt Teilen, Körpersein ist Teilen und Lieben bedeutet Teilen. Sein durch Teilen ist die Seele der lebendigen Wirklichkeit. In dieser durchdringen sich Innen und Außen. Sie ist ein leidenschaftlicher Beziehungsprozess, in dem das Begehren nach Identität erst im Leuchten des Anderen eingelöst wird.

Andreas Weber (Dr. phil.), geb. 1967, ist ein international renommierter Journalist und Schriftsteller. Er lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Universität der Künste Berlin. In seinen in mehrere Sprachen übersetzen Büchern entwickelt er eine schöpferische Ökologie des Lebendigen - eine 'Biopoetik'. Er schreibt u.a. für GEO, Merian, ZEIT und FAZ. Seine Reportagen und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet.

 

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