Ruhige Zeiten

Roman

Doron, Lizzie

200 Seiten

9,90 €
Inkl. 7% Steuern

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Leale, mittlerweile um die sechzig, blickt auf ihr Leben zurück: Krieg und Verfolgung hat sie in Polen als Waise überlebt, dann kam sie nach Israel.

Die ganze Welt in einem Friseursalon Leale, mittlerweile um die sechzig, wurde von ihren Eltern einst einer polnischen Bäuerin anvertraut und überlebte Krieg und Verfolgung in einem Erdloch. Gerade volljährig heiratete sie in Israel den polnischen Schneider Sulik, denn sie sehnte sich nach einer Familie. Die beiden bekommen einen Sohn. Aber, sagt Sulik: 'Man braucht auch einen Beruf, um zu überleben.' Und wirklich, nach Suliks Tod rettet die Arbeit in Sajtschiks Friseursalon ihr das Leben. Dreißig Jahre lang manikürt Leale den Frauen des Viertels die Nägel, hört ihre Geschichten und ist Sajtschiks Vertraute. In diesem Friseursalon verdichtet sich alles, Gegenwart, Vergangenheit, Erinnerungen, Sehnsucht.

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, erhielt 2018 den Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. 2019 war sie Friedrich Dürrenmatt Gastprofessorin für Weltliteratur an der Universität Bern. Lizzie Doron lebt in Tel Aviv und Berlin.  

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Autor Doron, Lizzie
Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423145749
ISBN/EAN 9783423145749
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 11.11.2016
Lieferbarkeitsdatum 09.06.2017
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 19 x 12
Seitenzahl 200 S.
Gewicht 217

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Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423145749
Erscheinungsdatum 11.11.2016
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 19 x 12
Gewicht 217

Leale, mittlerweile um die sechzig, blickt auf ihr Leben zurück: Krieg und Verfolgung hat sie in Polen als Waise überlebt, dann kam sie nach Israel.

Die ganze Welt in einem Friseursalon Leale, mittlerweile um die sechzig, wurde von ihren Eltern einst einer polnischen Bäuerin anvertraut und überlebte Krieg und Verfolgung in einem Erdloch. Gerade volljährig heiratete sie in Israel den polnischen Schneider Sulik, denn sie sehnte sich nach einer Familie. Die beiden bekommen einen Sohn. Aber, sagt Sulik: 'Man braucht auch einen Beruf, um zu überleben.' Und wirklich, nach Suliks Tod rettet die Arbeit in Sajtschiks Friseursalon ihr das Leben. Dreißig Jahre lang manikürt Leale den Frauen des Viertels die Nägel, hört ihre Geschichten und ist Sajtschiks Vertraute. In diesem Friseursalon verdichtet sich alles, Gegenwart, Vergangenheit, Erinnerungen, Sehnsucht.

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, erhielt 2018 den Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. 2019 war sie Friedrich Dürrenmatt Gastprofessorin für Weltliteratur an der Universität Bern. Lizzie Doron lebt in Tel Aviv und Berlin.  

 

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