Robert Walser
96 Seiten, mit 64 Schwarzweiß- und Duplexabbildungen
Lieferzeit: Vorbestellbar
Erscheint am: 11.12.2017
Robert Walser (1878-1956) war ein brillanter Stilist und Großmeister der literarischen Umkreisung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der hochrangige Schriftsteller der Moderne meist als zu Lebzeiten getreten und verkannt beschrieben. In Wahrheit publizierte Walser in den besten deutschen Verlagen und wichtigsten Zeitungen. Zudem verkehrte er in feinen Salons und brachte es zum Sekretär der Berliner Secession. Wie der privatistische und skrupulöse Krämersohn aus der schweizerischen Provinz dann auf gesellschaftliche Höhen pfiff, seinen grobfreiwilligen sozialen Abstieg begann, sich von den modernen Zumutungen fernhielt und fast drei Jahrzehnte bei klarem Verstand als Insasse einer Heilanstalt verlebte, erzählt Perikles Monioudis in scharfsinniger wie höchst einfühlsamer Weise. Er folgt Walsers poetischem Instinkt und erhellt, warum dessen umfangreiches, tiefgreifendes Prosawerk heute so viele Leser weltweit begeistert.
Perikles Monioudis lebt als Schriftsteller und Essayist in Zürich. Für seine Romane und Erzählungen wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, darunter dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und dem Preis des Schweizerischen Schriftstellerverbands.
Autor | Monioudis, Perikles |
---|---|
Verlag | Deutscher Kunstverlag GmbH |
ISBN | 9783422074729 |
ISBN/EAN | 9783422074729 |
Lieferzeit | Vorbestellbar |
Erscheinungsdatum | 11.12.2017 |
Lieferbarkeitsdatum | 01.05.2018 |
Einband | Gebunden |
Format | 1.5 x 28.5 x 21.4 |
Seitenzahl | 96 S., mit 64 Schwarzweiß- und Duplexabbildungen |
Gewicht | 664 |
Weitere Informationen
Verlag | Deutscher Kunstverlag GmbH |
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ISBN | 9783422074729 |
Erscheinungsdatum | 11.12.2017 |
Einband | Gebunden |
Format | 1.5 x 28.5 x 21.4 |
Gewicht | 664 |
Robert Walser (1878-1956) war ein brillanter Stilist und Großmeister der literarischen Umkreisung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der hochrangige Schriftsteller der Moderne meist als zu Lebzeiten getreten und verkannt beschrieben. In Wahrheit publizierte Walser in den besten deutschen Verlagen und wichtigsten Zeitungen. Zudem verkehrte er in feinen Salons und brachte es zum Sekretär der Berliner Secession. Wie der privatistische und skrupulöse Krämersohn aus der schweizerischen Provinz dann auf gesellschaftliche Höhen pfiff, seinen grobfreiwilligen sozialen Abstieg begann, sich von den modernen Zumutungen fernhielt und fast drei Jahrzehnte bei klarem Verstand als Insasse einer Heilanstalt verlebte, erzählt Perikles Monioudis in scharfsinniger wie höchst einfühlsamer Weise. Er folgt Walsers poetischem Instinkt und erhellt, warum dessen umfangreiches, tiefgreifendes Prosawerk heute so viele Leser weltweit begeistert.
Perikles Monioudis lebt als Schriftsteller und Essayist in Zürich. Für seine Romane und Erzählungen wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, darunter dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und dem Preis des Schweizerischen Schriftstellerverbands.
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