Der überforderte Frieden

Versailles und die Welt 1918-1923

Leonhard, Jörn

1531 Seiten, mit 88 Abbildungen und 15 Karten

39,95 €
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Der Erste Weltkrieg war ein industrialisierter Massenkrieg. Je länger er dauerte, desto mehr veränderte er die Gesellschaften, die ihn führten, und desto rasanter entwertete er das Wissen der Politiker. Wie sollte man ihn beenden? Meisterhaft und mit dem Blick für die globalen Zusammenhänge erzählt Jörn Leonhard, wie die Welt zwischen 1918 und 1923 um eine neue Friedensordnung rang und was diese Zeitenwende für den weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts bedeutete. Dabei werden die hochfliegenden Erwartungen und die teils widersprüchlichen Versprechen ebenso deutlich wie die erdrückenden Probleme bei der Umsetzung und die Unterschiede zwischen den Annahmen in Paris und den Realitäten vor Ort. Ob im Blick auf untergehende Reiche und neue Staaten, ethnische Minderheiten oder das neue Massenphänomen von Flucht und Vertreibung: Die Art und Weise, wie der Krieg zu Ende ging, schuf Enttäuschungen und Konflikte, die das 20. Jahrhundert prägen sollten und deren Ausläufer bis in unsere Gegenwart reichen.

Jörn Leonhard ist Professor für Westeuropäische Geschichte an der Universität Freiburg. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: «Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges» (2014).

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Autor Leonhard, Jörn
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406725067
ISBN/EAN 9783406725067
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.03.2018
Lieferbarkeitsdatum 12.10.2018
Einband Gebunden
Format 6.2 x 22.1 x 15.2
Seitenzahl 1531 S., mit 88 Abbildungen und 15 Karten
Gewicht 1515

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406725067
Erscheinungsdatum 28.03.2018
Einband Gebunden
Format 6.2 x 22.1 x 15.2
Gewicht 1515

Der Erste Weltkrieg war ein industrialisierter Massenkrieg. Je länger er dauerte, desto mehr veränderte er die Gesellschaften, die ihn führten, und desto rasanter entwertete er das Wissen der Politiker. Wie sollte man ihn beenden? Meisterhaft und mit dem Blick für die globalen Zusammenhänge erzählt Jörn Leonhard, wie die Welt zwischen 1918 und 1923 um eine neue Friedensordnung rang und was diese Zeitenwende für den weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts bedeutete. Dabei werden die hochfliegenden Erwartungen und die teils widersprüchlichen Versprechen ebenso deutlich wie die erdrückenden Probleme bei der Umsetzung und die Unterschiede zwischen den Annahmen in Paris und den Realitäten vor Ort. Ob im Blick auf untergehende Reiche und neue Staaten, ethnische Minderheiten oder das neue Massenphänomen von Flucht und Vertreibung: Die Art und Weise, wie der Krieg zu Ende ging, schuf Enttäuschungen und Konflikte, die das 20. Jahrhundert prägen sollten und deren Ausläufer bis in unsere Gegenwart reichen.

Jörn Leonhard ist Professor für Westeuropäische Geschichte an der Universität Freiburg. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: «Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges» (2014).

 

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