Die Politische Ökonomie des Populismus

edition suhrkamp 2728

Manow, Philip

175 Seiten

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Populismus ist ein vielgestaltiges Phänomen. Mal ist er rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offene Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Auch in der geografischen Verteilung zeigt er sich variantenreich: In Südeuropa dominiert der Links-, in Nordeuropa der Rechtspopulismus. Philip Manow entwickelt eine vergleichende Erklärung für dieses zunächst widersprüchlich erscheinende Bild. Den Ausgangspunkt bilden die jeweiligen wirtschaftlichen Wachstumsmodelle, die Verfasstheit von Arbeitsmarkt und Sozialstaat, kurz die jeweiligen Politischen Ökonomien. Es zeigt sich: Wer vom Populismus reden will, aber vom Kapitalismus nicht, landet immer nur bei Identitätspolitik - und wird dann unweigerlich selbst Partei im Streit.

Philip Manow, geboren 1963, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen.

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Autor Manow, Philip
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518127285
ISBN/EAN 9783518127285
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 24.05.2021
Einband Kartoniert
Format 1 x 17.8 x 11
Seitenzahl 175 S.
Gewicht 117

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ISBN 9783518127285
Erscheinungsdatum 10.04.2018
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Populismus ist ein vielgestaltiges Phänomen. Mal ist er rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offene Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Auch in der geografischen Verteilung zeigt er sich variantenreich: In Südeuropa dominiert der Links-, in Nordeuropa der Rechtspopulismus. Philip Manow entwickelt eine vergleichende Erklärung für dieses zunächst widersprüchlich erscheinende Bild. Den Ausgangspunkt bilden die jeweiligen wirtschaftlichen Wachstumsmodelle, die Verfasstheit von Arbeitsmarkt und Sozialstaat, kurz die jeweiligen Politischen Ökonomien. Es zeigt sich: Wer vom Populismus reden will, aber vom Kapitalismus nicht, landet immer nur bei Identitätspolitik - und wird dann unweigerlich selbst Partei im Streit.

Philip Manow, geboren 1963, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen.

 

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