Die Zauberflöte

Eine Oper mit zwei Gesichtern

Assmann, Jan

112 Seiten

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Peter von Matt nannte die Zauberflöte 'neben Hamlet und Mona Lisa das dritte große Rätselwerk unserer Kultur'. Das Rätsel liegt im Zusammenhang des Ganzen. Anfang und Ende scheinen nicht zusammenzupassen, wichtige Protagonisten ändern ihren Charakter. Haben Mozart und Schikaneder mitten in der Arbeit die Handlung herumgeworfen, wie viele bis heute glauben, weil im Juni 1791 ein Stück herauskam, das auf demselben Wieland'schen Märchen basierte? Der Kulturwissenschaftler Jan Assmann schlägt eine neue Deutung in ihrem freimaurerischen und theaterwissenschaftlichen Kontext vor: Als eine Mysterienreise, die den Initianden - Tamino - von der Oberwelt der Illusionen durch verschiedene Prüfungsstationen der Unterwelt in die Sphäre der Eingeweihten beziehungsweise Aufgeklärten führt.

Jan Assmann, Univ.-Prof. Dr., geboren 1938, Studium der Ägyptologie, Klassischen Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen, von 1976 bis 2003 o. Professor für Ägyptologie in Heidelberg, seit 2005 Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz. Zuletzt erschienen 'Steinzeit und Sternzeit: Altägyptische Zeitkonzepte' (2011) und 'Exodus. Die Revolution der Alten Welt' (2015). Im Picus Verlag erschien 2006 'Monotheismus und die Sprache der Gewalt', 2015 'Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern' in der Reihe der Wiener Vorlesungen, 2016 erschien 'Totale Religion'.

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Autor Assmann, Jan
Verlag Picus Verlag GmbH
ISBN 9783711720733
ISBN/EAN 9783711720733
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.06.2018
Lieferbarkeitsdatum 29.09.2023
Einband Gebunden
Format 1.8 x 21.2 x 13.8
Seitenzahl 112 S.
Gewicht 272

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Verlag Picus Verlag GmbH
ISBN 9783711720733
Erscheinungsdatum 15.06.2018
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Format 1.8 x 21.2 x 13.8
Gewicht 272

Peter von Matt nannte die Zauberflöte 'neben Hamlet und Mona Lisa das dritte große Rätselwerk unserer Kultur'. Das Rätsel liegt im Zusammenhang des Ganzen. Anfang und Ende scheinen nicht zusammenzupassen, wichtige Protagonisten ändern ihren Charakter. Haben Mozart und Schikaneder mitten in der Arbeit die Handlung herumgeworfen, wie viele bis heute glauben, weil im Juni 1791 ein Stück herauskam, das auf demselben Wieland'schen Märchen basierte? Der Kulturwissenschaftler Jan Assmann schlägt eine neue Deutung in ihrem freimaurerischen und theaterwissenschaftlichen Kontext vor: Als eine Mysterienreise, die den Initianden - Tamino - von der Oberwelt der Illusionen durch verschiedene Prüfungsstationen der Unterwelt in die Sphäre der Eingeweihten beziehungsweise Aufgeklärten führt.

Jan Assmann, Univ.-Prof. Dr., geboren 1938, Studium der Ägyptologie, Klassischen Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen, von 1976 bis 2003 o. Professor für Ägyptologie in Heidelberg, seit 2005 Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz. Zuletzt erschienen 'Steinzeit und Sternzeit: Altägyptische Zeitkonzepte' (2011) und 'Exodus. Die Revolution der Alten Welt' (2015). Im Picus Verlag erschien 2006 'Monotheismus und die Sprache der Gewalt', 2015 'Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern' in der Reihe der Wiener Vorlesungen, 2016 erschien 'Totale Religion'.

 

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