Menschenrechte und Menschenpflichten

Schlüsselbegriffe für eine humane Gesellschaft

Assmann, Aleida

192 Seiten

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

In der aktuellen Flüchtlingsdebatte stellt sich immer dringlicher die Frage nach einem neuen Gesellschaftsvertrag. Dabei sind insbesondere drei Aspekte zu berücksichtigen: erstens die politische Durchsetzung von Menschenrechten als eine moderne Errungenschaft der Geschichte;zweitens die soziale Unterfütterung dieses rechtlichen Schutzes durch uralte kulturelle Werte wie Empathie und Solidarität, und drittens ein Kanon von Regeln des fairen und respektvollen Zusammenlebens unter Einheimischen und Zugewanderten. Für diesen Kanon, der jenseits kultureller Differenzen als gemeinsame Verpflichtung anerkannt wird, schlägt Friedenspreisträgerin Aleida Assmann den Begriff der 'Menschenpflichten' vor, deren fünftausendjährige Geschichte sie rekonstruiert und für die Gegenwart aktualisiert.

Aleida Assmann, geboren 1947, Studium der Anglistik und Ägyptologie in Heidelberg und Tübingen. 1977 Promotion, 1992 Habilitation, 1993 Berufung auf den Lehrstuhl für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren. In der Reihe Wiener Vorlesungen erschien 'Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der deutschen Erinnerungsliteratur' (2006) sowie 'Auf dem Weg zu einer europäischen Gedächtniskultur?' (2012). 2018 erscheint 'Menschenrechte und Menschenpflichten. Auf der Suche nach einem neuen Gesellschaftsvertrag.' Aleida Assmann wird gemeinsam mit Jan Assmann mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2018 ausgezeichnet.

Mehr Informationen
Autor Assmann, Aleida
Verlag Picus Verlag GmbH
ISBN 9783711720726
ISBN/EAN 9783711720726
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.06.2018
Lieferbarkeitsdatum 06.01.2022
Einband Gebunden
Format 1.7 x 21 x 13.5
Seitenzahl 192 S.
Gewicht 327

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Picus Verlag GmbH
ISBN 9783711720726
Erscheinungsdatum 15.06.2018
Einband Gebunden
Format 1.7 x 21 x 13.5
Gewicht 327

In der aktuellen Flüchtlingsdebatte stellt sich immer dringlicher die Frage nach einem neuen Gesellschaftsvertrag. Dabei sind insbesondere drei Aspekte zu berücksichtigen: erstens die politische Durchsetzung von Menschenrechten als eine moderne Errungenschaft der Geschichte;zweitens die soziale Unterfütterung dieses rechtlichen Schutzes durch uralte kulturelle Werte wie Empathie und Solidarität, und drittens ein Kanon von Regeln des fairen und respektvollen Zusammenlebens unter Einheimischen und Zugewanderten. Für diesen Kanon, der jenseits kultureller Differenzen als gemeinsame Verpflichtung anerkannt wird, schlägt Friedenspreisträgerin Aleida Assmann den Begriff der 'Menschenpflichten' vor, deren fünftausendjährige Geschichte sie rekonstruiert und für die Gegenwart aktualisiert.

Aleida Assmann, geboren 1947, Studium der Anglistik und Ägyptologie in Heidelberg und Tübingen. 1977 Promotion, 1992 Habilitation, 1993 Berufung auf den Lehrstuhl für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren. In der Reihe Wiener Vorlesungen erschien 'Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der deutschen Erinnerungsliteratur' (2006) sowie 'Auf dem Weg zu einer europäischen Gedächtniskultur?' (2012). 2018 erscheint 'Menschenrechte und Menschenpflichten. Auf der Suche nach einem neuen Gesellschaftsvertrag.' Aleida Assmann wird gemeinsam mit Jan Assmann mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2018 ausgezeichnet.

 

Kategorie