Dies Ich, das viel besagt

Fichtes Einsicht nachdenken, Klostermann RoteReihe

Henrich, Dieter

39,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Auf den ersten Blick scheint Selbstbewusstsein zu dem zu gehören, was sich nahezu von selbst versteht. In anhaltendem Nachdenken stellt sich aber heraus, dass mit ihm der Philosophie eines ihrer schwierigsten und folgenreichsten Probleme aufgegeben ist. Vor über fünfzig Jahren erschien Dieter Henrichs Abhandlung ,Fichtes ursprüngliche Einsicht', welche dieses Problem ausarbeitete. Sie zeigte, dass es Fichte war, der als erster das Problem sicher erfasste und zum Leitthema seines Denkens werden ließ. Dem unveränderten Abdruck dieses Textes folgt nun - als um ein Vielfaches umfangreicherer Haupttext - eine neue Folge von Überlegungen. Sie betreffen Selbstbewusstsein im Zusammenhang einer philosophischen Grundlegung und die Probleme, die Fichtes Systembildung unter dem Leitgedanken seiner ursprünglichen Einsicht in eine Bewegung ohne definitive Lösung versetzten. Henrichs Buch lässt sich als eine Erneuerung von Kants Denkart betrachten - in der Beziehung auf ein Thema, dessen Bedeutung für die Philosophie kaum noch bestritten wird, in einer der Erfahrungsart der Gegenwart gemäßen Perspektive und in der Folge von Klärungen, die zu gewinnen sind, wenn man der Dynamik in Fichtes Systembildungen nachdenkt.

Dieter Henrich, geboren 1927, war Professor für Philosophie in Berlin, Heidelberg und ab 1981 bis zu seiner Emeritierung 1994 in München. Er war Gastprofessor u. a. an der Harvard University (1973-1984) und ist bekannt durch seine Begründung der Konstellationsforschung und seine Klärung der Begriffsbildungen der idealistischen Philosophie.

Mehr Informationen
Autor Henrich, Dieter
Verlag Klostermann, Vittorio Verlag
ISBN 9783465043171
ISBN/EAN 9783465043171
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.03.2017
Lieferbarkeitsdatum 15.09.2019
Einband Englisch, Broschüre
Format 2 x 21.5 x 14
Seitenzahl XIV, 306 S.
Gewicht 412

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Klostermann, Vittorio Verlag
ISBN 9783465043171
Erscheinungsdatum 10.03.2017
Einband Englisch, Broschüre
Format 2 x 21.5 x 14
Gewicht 412

Auf den ersten Blick scheint Selbstbewusstsein zu dem zu gehören, was sich nahezu von selbst versteht. In anhaltendem Nachdenken stellt sich aber heraus, dass mit ihm der Philosophie eines ihrer schwierigsten und folgenreichsten Probleme aufgegeben ist. Vor über fünfzig Jahren erschien Dieter Henrichs Abhandlung ,Fichtes ursprüngliche Einsicht', welche dieses Problem ausarbeitete. Sie zeigte, dass es Fichte war, der als erster das Problem sicher erfasste und zum Leitthema seines Denkens werden ließ. Dem unveränderten Abdruck dieses Textes folgt nun - als um ein Vielfaches umfangreicherer Haupttext - eine neue Folge von Überlegungen. Sie betreffen Selbstbewusstsein im Zusammenhang einer philosophischen Grundlegung und die Probleme, die Fichtes Systembildung unter dem Leitgedanken seiner ursprünglichen Einsicht in eine Bewegung ohne definitive Lösung versetzten. Henrichs Buch lässt sich als eine Erneuerung von Kants Denkart betrachten - in der Beziehung auf ein Thema, dessen Bedeutung für die Philosophie kaum noch bestritten wird, in einer der Erfahrungsart der Gegenwart gemäßen Perspektive und in der Folge von Klärungen, die zu gewinnen sind, wenn man der Dynamik in Fichtes Systembildungen nachdenkt.

Dieter Henrich, geboren 1927, war Professor für Philosophie in Berlin, Heidelberg und ab 1981 bis zu seiner Emeritierung 1994 in München. Er war Gastprofessor u. a. an der Harvard University (1973-1984) und ist bekannt durch seine Begründung der Konstellationsforschung und seine Klärung der Begriffsbildungen der idealistischen Philosophie.

 

Kategorie