Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung

Die Spiele der XX. Olympiade München 1972, Mit Booklet, In Kassette, Dt/engl/frz/span

Aicher, Otl

44 Seiten

78,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Ein knappes Vierteljahrhundert nach dem Ende des Nationalsozialismus erhielt Otl Aicher den Auftrag, die "heiteren" Olympischen Spiele München 1972 zu gestalten. Er ging dabei systematisch und wissenschaftlich ans Werk, befreite visuelle Kommunikation von nationalem Pathos und reduzierte sie im Sinne des Bauhauses auf das Wesentliche: den Gebrauch. Das 1967 fertiggestellte Handbuch ist ein erstaunlich überschaubares Regelwerk, ein flexibles System aus Farben, Formen und Schrift, das Aichers Team und Partnern ein "freies Spielen" ermöglichte sowie "unnötige Vorarbeit und zeitraubende Detailentscheidungen" ersparte. Aicher hatte einen umfassenden Anspruch: Alles sollte gestaltet werden können. Mit den Ergebnissen aus über 100 Designbereichen gelang es ihm, eine außergewöhliche Breitenwirkung des Erscheinungsbildes zu schaffen und darüber hinaus neue Maßstäbe im Corporate Design zu setzen. Bis heute gilt München 1972 als das erfolgreichste Designprojekt aller Olympischen Spiele.

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Autor Aicher, Otl
Verlag Niggli Verlag
ISBN 9783721209990
ISBN/EAN 9783721209990
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 07.05.2019
Lieferbarkeitsdatum 27.04.2022
Einband Ringbuch, Schuber
Format 4 x 32.6 x 26
Seitenzahl 44 S.
Gewicht 1559

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Verlag Niggli Verlag
ISBN 9783721209990
Erscheinungsdatum 07.05.2019
Einband Ringbuch, Schuber
Format 4 x 32.6 x 26
Gewicht 1559

Ein knappes Vierteljahrhundert nach dem Ende des Nationalsozialismus erhielt Otl Aicher den Auftrag, die "heiteren" Olympischen Spiele München 1972 zu gestalten. Er ging dabei systematisch und wissenschaftlich ans Werk, befreite visuelle Kommunikation von nationalem Pathos und reduzierte sie im Sinne des Bauhauses auf das Wesentliche: den Gebrauch. Das 1967 fertiggestellte Handbuch ist ein erstaunlich überschaubares Regelwerk, ein flexibles System aus Farben, Formen und Schrift, das Aichers Team und Partnern ein "freies Spielen" ermöglichte sowie "unnötige Vorarbeit und zeitraubende Detailentscheidungen" ersparte. Aicher hatte einen umfassenden Anspruch: Alles sollte gestaltet werden können. Mit den Ergebnissen aus über 100 Designbereichen gelang es ihm, eine außergewöhliche Breitenwirkung des Erscheinungsbildes zu schaffen und darüber hinaus neue Maßstäbe im Corporate Design zu setzen. Bis heute gilt München 1972 als das erfolgreichste Designprojekt aller Olympischen Spiele.

 

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