Lehrbuch der Soziologie

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Hans Joas/Steffen Mau

992 Seiten

49,95 €
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Vorwort der Herausgeber Die Soziologie ist ein faszinierendes Fach. Zugleich bietet sie in der Öffentlichkeit immer wieder ein verwirrendes Bild. Berüchtigt für ihre angeblich unverständliche Sprache, von inneren Auseinandersetzungen durchzogen, zu Selbstzweifeln neigend, hat die Soziologie Schwierigkeiten, ihr Wissen einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln. In die Medien gelangen meist nur pauschalisierende Zeitdiagnosen und demoskopische Befunde. Dies alles hat mit dem Reichtum seriöser soziologischer Forschung und Theoriebildung recht wenig zu tun. Das vorliegende, nunmehr in vierter, aktualisierter und erweiterter Auflage erschienene 'Lehrbuch der Soziologie' setzt sich zur Aufgabe, einen leicht verständlichen Überblick über das Fach zu geben. Zwar finden sich vielerlei Einführungen in die Soziologie einerseits, Handbücher für Fachleute andererseits, aber kein vergleichbares Lehrbuch, das in der vorliegenden Breite in den neuesten Wissensstand der Disziplin einführt. Ursprünglich inspiriert von einem didaktisch besonders gelungenen US-amerikanischen Vorbild, werden in diesem Lehrbuch die großen Themengebiete der Soziologie - von der Familie bis zur Umwelt, von Wirtschaft und Arbeit bis zu Religion und Geschlecht, vom Lebenslauf bis zur sozialen Schichtung - von führenden deutschsprachigen Fachvertreterinnen und -vertretern in allgemeinverständlicher Weise dargestellt. Das Lehrbuch der Soziologie soll ein Leitfaden des akademischen Unterrichts sein und gleichzeitig ein Kompendium soziologi- schen Wissens für Studierende und Lehrende sowie ferner für ein interessiertes 'gebildetes Publikum'. Seit der ersten Auflage im Jahr 2001 ist das Buch in mehreren aktualisierten Auflagen unter der Herausgeberschaft von Hans Joas erschienen und - über 45.000 Mal verkauft - zu einem Standardwerk der Soziologie geworden. Die vierte Auflage stellt in vielerlei Hinsicht eine grundlegende Neuerung dar: So ist Steffen Mau als Herausgeber dazugestoßen und hat an der inhaltlichen Neugestaltung mitgewirkt. Für über die Hälfte der Beiträge wurden neue Autorinnen und Autoren gewonnen. Viele Kapitel sind inhaltlich neu justiert worden; Zahlen, Tabellen und Grafiken wurden aktualisiert; die vergleichende und die globale Dimension finden noch stärkere Berücksichtigung als bisher. Zudem sind Kapitel hinzugekommen: So enthält das Lehrbuch jetzt zwei getrennte ausführliche Methoden-Kapitel zur quantitativen und qualitativen Sozialforschung. Es bietet jeweils ein neues Kapitel zur Sozialpolitik und zur Digitalisierung und enthält einen ausführlicheren Abschnitt zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten in der Soziologie. Eine weitere Neuerung ist die Umstellung auf Farbigkeit, was der allgemeinen Lesbarkeit und dem Verständnis von Abbildungen, Grafiken und Tabellen sehr entgegenkommt. Last but not least gibt es unter https://www.campus.de/lehrbuchdersoziologie eine das Buch ergänzende Website mit Anregungen und Übungen zur Lehre. Ein kurzer Rückblick auf die Entstehungsgeschichte dieses Lehrbuchs mag helfen, seinen Anspruch und genaueren Charakter besser zu verstehen. Die Idee, das Projekt in Angriff zu nehmen, entstand in den Lehrveranstaltungen von Hans Joas am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin in den 1990er Jahren. Es gehörte zu den Aufgaben der soziologischen Abteilung dieses Instituts, Studierenden in einem interdisziplinären Studiengang soziologisches Wissen über die USA und damit gleichzeitig Grundkenntnisse des Fachs Soziologie zu vermitteln. Nun ist es relativ leicht, auf dem hochentwickelten Lehrbuch- markt in den USA für eine solche Veranstaltung geeignete Lehrbücher in englischer Sprache zu finden. Diese waren jedoch für die Lehre im deutschen Sprachraum nicht ganz geeignet, weil sie kein vergleichendes Wissen über Deutschland vermittelten - eine Ausbildung, die zwar Kenntnisse über eine andere Weltregion schafft, nicht aber deren Rückbezug auf ein Wissen über das eigene Land bietet

Die ganze Soziologie im Blick. Der große 'Joas und Mau' ist das umfassende Lehrbuch der Soziologie. Es legt nicht nur Wert auf solides Fachwissen, sondern auch auf gute Didaktik. Führende Vertreterinnen und Vertreter des Fachs geben darin einen leicht verständlichen Überblick über Geschichte, Methoden und Gegenstandsbereiche der Soziologie und bieten gleichzeitig eine Einführung in den neuesten Wissensstand. Jedes der 26 Kapitel wird durch Abbildungen, Grafiken und Tabellen aufgelockert und schließt mit Zusammenfassung, Kontrollfragen und Glossar. Erstmals 2001 erschienen, wurde das Lehrbuch an deutschsprachigen Universitäten zu einem erfolgreichen Standardwerk. Für die vorliegende, vollständig aktualisierte und erweiterte 4. Auflage ist Steffen Mau als Mitherausgeber gewonnen worden. Neuerungen sind Kapitel zu 'Digitalisierung' und 'Sozialpolitik', ein zusätzliches Kapitel zu sozialwissenschaftlichen Methoden, eine Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten und last but not least eine Website mit Online-Materialien als Hilfestellungen und Anregungen für die Lehre. Damit bietet das Lehrbuch auf BA- und Nebenfachstudierende zugeschnittene Einführungen in die wichtigsten Themengebiete der Soziologie. Und es stellt Dozentinnen und Dozenten reichhaltiges Material zur Planung ihrer Lehrveranstaltungen zur Verfügung. Inhalt: Das Wissen von der Gesellschaft 1. Die soziologische Perspektive (Hans Joas) 2. Quantitative Sozialforschung (Thomas Hinz) 3. Qualitative Sozialforschung (Udo Kelle) Das Individuum und die Gesellschaft 4. Kultur (Karl-Siegbert Rehberg & Stephan Moebius) 5. Interaktion, Institution und Gesellschaft (Ansgar Weymann) 6. Sozialisation (Dieter Geulen gestorben, Hermann Veith) 7. Der Lebenslauf (Walter R. Heinz & Reinhold Sackmann) 8. Abweichung und Kriminalität (Fritz Sack) Differenz und Ungleichheit 9. Gruppen und Organisationen (Uwe Schimank) 10. Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur (Steffen Mau & Roland Verwiebe) 11. Ethnizität, Nation, Rasse (Christian Joppke) 12. Geschlecht und Gesellschaft (Theresa Wobbe & Gertrud Nunner-Winkler) Gesellschaftliche Institutionen 13. Familie (Anja Steinbach & Karsten Hank) 14. Bildung (Jutta Allmendinger & Heike Solga) 15. Religion (Detlef Pollack) 16. Sozialpolitik (Claus Wendt & Thomas Bahle) 17. Medien (Andreas Hepp) Sozialer Wandel und Globalisierung 18. Wirtschaft und Arbeit (Jens Beckert) 19. Technik und Gesellschaft (Werner Rammert & Ingo Schulz-Schaeffer) 20. Staat, Herrschaft und Demokratie (Stefan Lessenich & Claus Offe) 21. Globale Ungleichheiten (Anja Weiß) 22. Bevölkerung (Michaele Kreyenfeld & Dirk Konietzka) 23. Städte, Gemeinden und Urbanisierung (Hartmut Häußermann gestorben, Walter Siebel) 24. Soziale Bewegungen und kollektive Aktionen (Dieter Rucht & Friedhelm Neidhardt) 25. Umwelt (Karl-Werner Brand & Fritz Reusswig) 26. Digitalisierung (Philipp Staab) Das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Soziologie (Ruth Manstetten) Gesamtglossar Bildnachweise Personenregister Sachregister Autorinnen und Autoren

Hans Joas (geb. 1948) ist Soziologe und Sozialphilosoph. Er lehrt als Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor für Religionssoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist außerdem Professor und Mitglied des Committee on Social Thought an der University of Chicago. Von 2011 bis 2014 war er Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) und zuvor Leiter des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt. Steffen Mau (geb. 1968), Soziologe und Politikwissenschaftler, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war er elf Jahre lang Professor für Politische Soziologie an der Universität Bremen. Zahlreiche Gastprofessuren und Fellowships führten ihn u.a. an das Centre d'études européennes et de politique comparée Sciences Po in Paris, an die schwedische Universität Umeå und die London School of Economics. 2018 war Steffen Mau Fellow am Center for European Studies an der Harvard University.

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Autor Hans Joas/Steffen Mau
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593503462
ISBN/EAN 9783593503462
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.11.2019
Lieferbarkeitsdatum 22.07.2020
Einband Kartoniert
Format 4.5 x 25.5 x 20.5
Seitenzahl 992 S.
Gewicht 2147

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Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593503462
Erscheinungsdatum 04.11.2019
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Format 4.5 x 25.5 x 20.5
Gewicht 2147

Vorwort der Herausgeber Die Soziologie ist ein faszinierendes Fach. Zugleich bietet sie in der Öffentlichkeit immer wieder ein verwirrendes Bild. Berüchtigt für ihre angeblich unverständliche Sprache, von inneren Auseinandersetzungen durchzogen, zu Selbstzweifeln neigend, hat die Soziologie Schwierigkeiten, ihr Wissen einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln. In die Medien gelangen meist nur pauschalisierende Zeitdiagnosen und demoskopische Befunde. Dies alles hat mit dem Reichtum seriöser soziologischer Forschung und Theoriebildung recht wenig zu tun. Das vorliegende, nunmehr in vierter, aktualisierter und erweiterter Auflage erschienene 'Lehrbuch der Soziologie' setzt sich zur Aufgabe, einen leicht verständlichen Überblick über das Fach zu geben. Zwar finden sich vielerlei Einführungen in die Soziologie einerseits, Handbücher für Fachleute andererseits, aber kein vergleichbares Lehrbuch, das in der vorliegenden Breite in den neuesten Wissensstand der Disziplin einführt. Ursprünglich inspiriert von einem didaktisch besonders gelungenen US-amerikanischen Vorbild, werden in diesem Lehrbuch die großen Themengebiete der Soziologie - von der Familie bis zur Umwelt, von Wirtschaft und Arbeit bis zu Religion und Geschlecht, vom Lebenslauf bis zur sozialen Schichtung - von führenden deutschsprachigen Fachvertreterinnen und -vertretern in allgemeinverständlicher Weise dargestellt. Das Lehrbuch der Soziologie soll ein Leitfaden des akademischen Unterrichts sein und gleichzeitig ein Kompendium soziologi- schen Wissens für Studierende und Lehrende sowie ferner für ein interessiertes 'gebildetes Publikum'. Seit der ersten Auflage im Jahr 2001 ist das Buch in mehreren aktualisierten Auflagen unter der Herausgeberschaft von Hans Joas erschienen und - über 45.000 Mal verkauft - zu einem Standardwerk der Soziologie geworden. Die vierte Auflage stellt in vielerlei Hinsicht eine grundlegende Neuerung dar: So ist Steffen Mau als Herausgeber dazugestoßen und hat an der inhaltlichen Neugestaltung mitgewirkt. Für über die Hälfte der Beiträge wurden neue Autorinnen und Autoren gewonnen. Viele Kapitel sind inhaltlich neu justiert worden; Zahlen, Tabellen und Grafiken wurden aktualisiert; die vergleichende und die globale Dimension finden noch stärkere Berücksichtigung als bisher. Zudem sind Kapitel hinzugekommen: So enthält das Lehrbuch jetzt zwei getrennte ausführliche Methoden-Kapitel zur quantitativen und qualitativen Sozialforschung. Es bietet jeweils ein neues Kapitel zur Sozialpolitik und zur Digitalisierung und enthält einen ausführlicheren Abschnitt zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten in der Soziologie. Eine weitere Neuerung ist die Umstellung auf Farbigkeit, was der allgemeinen Lesbarkeit und dem Verständnis von Abbildungen, Grafiken und Tabellen sehr entgegenkommt. Last but not least gibt es unter https://www.campus.de/lehrbuchdersoziologie eine das Buch ergänzende Website mit Anregungen und Übungen zur Lehre. Ein kurzer Rückblick auf die Entstehungsgeschichte dieses Lehrbuchs mag helfen, seinen Anspruch und genaueren Charakter besser zu verstehen. Die Idee, das Projekt in Angriff zu nehmen, entstand in den Lehrveranstaltungen von Hans Joas am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin in den 1990er Jahren. Es gehörte zu den Aufgaben der soziologischen Abteilung dieses Instituts, Studierenden in einem interdisziplinären Studiengang soziologisches Wissen über die USA und damit gleichzeitig Grundkenntnisse des Fachs Soziologie zu vermitteln. Nun ist es relativ leicht, auf dem hochentwickelten Lehrbuch- markt in den USA für eine solche Veranstaltung geeignete Lehrbücher in englischer Sprache zu finden. Diese waren jedoch für die Lehre im deutschen Sprachraum nicht ganz geeignet, weil sie kein vergleichendes Wissen über Deutschland vermittelten - eine Ausbildung, die zwar Kenntnisse über eine andere Weltregion schafft, nicht aber deren Rückbezug auf ein Wissen über das eigene Land bietet

Die ganze Soziologie im Blick. Der große 'Joas und Mau' ist das umfassende Lehrbuch der Soziologie. Es legt nicht nur Wert auf solides Fachwissen, sondern auch auf gute Didaktik. Führende Vertreterinnen und Vertreter des Fachs geben darin einen leicht verständlichen Überblick über Geschichte, Methoden und Gegenstandsbereiche der Soziologie und bieten gleichzeitig eine Einführung in den neuesten Wissensstand. Jedes der 26 Kapitel wird durch Abbildungen, Grafiken und Tabellen aufgelockert und schließt mit Zusammenfassung, Kontrollfragen und Glossar. Erstmals 2001 erschienen, wurde das Lehrbuch an deutschsprachigen Universitäten zu einem erfolgreichen Standardwerk. Für die vorliegende, vollständig aktualisierte und erweiterte 4. Auflage ist Steffen Mau als Mitherausgeber gewonnen worden. Neuerungen sind Kapitel zu 'Digitalisierung' und 'Sozialpolitik', ein zusätzliches Kapitel zu sozialwissenschaftlichen Methoden, eine Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten und last but not least eine Website mit Online-Materialien als Hilfestellungen und Anregungen für die Lehre. Damit bietet das Lehrbuch auf BA- und Nebenfachstudierende zugeschnittene Einführungen in die wichtigsten Themengebiete der Soziologie. Und es stellt Dozentinnen und Dozenten reichhaltiges Material zur Planung ihrer Lehrveranstaltungen zur Verfügung. Inhalt: Das Wissen von der Gesellschaft 1. Die soziologische Perspektive (Hans Joas) 2. Quantitative Sozialforschung (Thomas Hinz) 3. Qualitative Sozialforschung (Udo Kelle) Das Individuum und die Gesellschaft 4. Kultur (Karl-Siegbert Rehberg & Stephan Moebius) 5. Interaktion, Institution und Gesellschaft (Ansgar Weymann) 6. Sozialisation (Dieter Geulen gestorben, Hermann Veith) 7. Der Lebenslauf (Walter R. Heinz & Reinhold Sackmann) 8. Abweichung und Kriminalität (Fritz Sack) Differenz und Ungleichheit 9. Gruppen und Organisationen (Uwe Schimank) 10. Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur (Steffen Mau & Roland Verwiebe) 11. Ethnizität, Nation, Rasse (Christian Joppke) 12. Geschlecht und Gesellschaft (Theresa Wobbe & Gertrud Nunner-Winkler) Gesellschaftliche Institutionen 13. Familie (Anja Steinbach & Karsten Hank) 14. Bildung (Jutta Allmendinger & Heike Solga) 15. Religion (Detlef Pollack) 16. Sozialpolitik (Claus Wendt & Thomas Bahle) 17. Medien (Andreas Hepp) Sozialer Wandel und Globalisierung 18. Wirtschaft und Arbeit (Jens Beckert) 19. Technik und Gesellschaft (Werner Rammert & Ingo Schulz-Schaeffer) 20. Staat, Herrschaft und Demokratie (Stefan Lessenich & Claus Offe) 21. Globale Ungleichheiten (Anja Weiß) 22. Bevölkerung (Michaele Kreyenfeld & Dirk Konietzka) 23. Städte, Gemeinden und Urbanisierung (Hartmut Häußermann gestorben, Walter Siebel) 24. Soziale Bewegungen und kollektive Aktionen (Dieter Rucht & Friedhelm Neidhardt) 25. Umwelt (Karl-Werner Brand & Fritz Reusswig) 26. Digitalisierung (Philipp Staab) Das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Soziologie (Ruth Manstetten) Gesamtglossar Bildnachweise Personenregister Sachregister Autorinnen und Autoren

Hans Joas (geb. 1948) ist Soziologe und Sozialphilosoph. Er lehrt als Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor für Religionssoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist außerdem Professor und Mitglied des Committee on Social Thought an der University of Chicago. Von 2011 bis 2014 war er Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) und zuvor Leiter des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt. Steffen Mau (geb. 1968), Soziologe und Politikwissenschaftler, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war er elf Jahre lang Professor für Politische Soziologie an der Universität Bremen. Zahlreiche Gastprofessuren und Fellowships führten ihn u.a. an das Centre d'études européennes et de politique comparée Sciences Po in Paris, an die schwedische Universität Umeå und die London School of Economics. 2018 war Steffen Mau Fellow am Center for European Studies an der Harvard University.

 

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