Theätet

Griechisch/Deutsch, Dt/griech, Reclams Universal-Bibliothek 14014

Platon

320 Seiten

9,60 €
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Was ist Wissen? Und wie verhält es sich zur Wahrheit bzw. zum Irrtum? Platon lässt Sokrates mit einem Mathematiker und dessen Schüler über die 'episteme' diskutieren. Der Begriff umfasst neben dem theoretischen Wissen allerdings auch das praktische Können. Eine der geäußerten Thesen: Wissen ist Wahrnehmung. Aber wo ist dann die Grenze zur Meinung?! Eine allgemeingültige Definition >wissen< die Gesprächsteilnehmer nicht - aber auch das ist ja gewissermaßen ein passendes Ergebnis.

Platon (um 428 v. Chr. Athen - um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als 'Sokratische Dialoge' bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise 'Phaidon' mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein 'Symposion' dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In 'Politeia' erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.

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Autor Platon
Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150140147
ISBN/EAN 9783150140147
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 11.05.2020
Lieferbarkeitsdatum 25.09.2020
Einband Kartoniert
Format 1.9 x 14.9 x 9.8
Seitenzahl 320 S.
Gewicht 140

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Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150140147
Erscheinungsdatum 11.05.2020
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Gewicht 140

Was ist Wissen? Und wie verhält es sich zur Wahrheit bzw. zum Irrtum? Platon lässt Sokrates mit einem Mathematiker und dessen Schüler über die 'episteme' diskutieren. Der Begriff umfasst neben dem theoretischen Wissen allerdings auch das praktische Können. Eine der geäußerten Thesen: Wissen ist Wahrnehmung. Aber wo ist dann die Grenze zur Meinung?! Eine allgemeingültige Definition >wissen< die Gesprächsteilnehmer nicht - aber auch das ist ja gewissermaßen ein passendes Ergebnis.

Platon (um 428 v. Chr. Athen - um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als 'Sokratische Dialoge' bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise 'Phaidon' mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein 'Symposion' dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In 'Politeia' erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.

 

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