Morgenland und Abendland

Mein west-östliches Leben

Schimmel, Annemarie

352 Seiten

24,90 €
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Das Leben der großen Orientalistin Annemarie Schimmel gibt viele Rätsel auf. Warum lernt ein Teenager im Dritten Reich mit Begeisterung Arabisch, um bereits mit 19, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, in Islamwissenschaften promoviert zu werden? Wie wird eine junge Frau mit 23 Jahren Professorin in einem von Männern dominierten Fach, behauptet sich später in Ankara als Nicht-Muslimin auf einem Lehrstuhl der islamisch-theologischen Fakultät und dann auch noch im elitären Harvard? Warum sind heute im Orient Straßen und Plätze nach ihr benannt? Wer Annemarie Schimmels Autobiographie liest, wird das alles ganz natürlich finden. Denn nie waren der Orient und seine Sprachen, der Islam und seine Mystik nur distanzierte Forschungsobjekte für sie. Wie all dies seit ihrer Kindheit Teil ihres Lebens und sie selbst zur herausragenden Vermittlerin zwischen Orient und Okzident wurde, schildert Schimmel in ihrer warmherzigen, witzigen und poetischen Autobiographie. Sie verschweigt nichts von den Schwierigkeiten und Hindernissen - aber auch nichts von den Freuden und Genüssen eines wahrhaft west-östlichen Lebens.

Annemarie Schimmel, geb. 1922, lehrte als Professorin für Indo-Muslimische Kultur in Harvard und Bonn. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden, "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (1995), "Reuchlin-Preis" der Stadt Pforzheim (2001). Ihre Publikationsliste umfaßt mehr als 100 selbständige Veröffentlichungen. Bei C.H.Beck erschienen zuletzt Sufismus (2000), Im Reich der Großmoguln (2000) sowie Das islamische Jahr (2001).

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Autor Schimmel, Annemarie
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406495649
ISBN/EAN 9783406495649
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.06.2002
Lieferbarkeitsdatum 29.05.2020
Einband Leinen
Format 3 x 22 x 15
Seitenzahl 352 S.
Gewicht 606

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406495649
Erscheinungsdatum 20.06.2002
Einband Leinen
Format 3 x 22 x 15
Gewicht 606

Das Leben der großen Orientalistin Annemarie Schimmel gibt viele Rätsel auf. Warum lernt ein Teenager im Dritten Reich mit Begeisterung Arabisch, um bereits mit 19, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, in Islamwissenschaften promoviert zu werden? Wie wird eine junge Frau mit 23 Jahren Professorin in einem von Männern dominierten Fach, behauptet sich später in Ankara als Nicht-Muslimin auf einem Lehrstuhl der islamisch-theologischen Fakultät und dann auch noch im elitären Harvard? Warum sind heute im Orient Straßen und Plätze nach ihr benannt? Wer Annemarie Schimmels Autobiographie liest, wird das alles ganz natürlich finden. Denn nie waren der Orient und seine Sprachen, der Islam und seine Mystik nur distanzierte Forschungsobjekte für sie. Wie all dies seit ihrer Kindheit Teil ihres Lebens und sie selbst zur herausragenden Vermittlerin zwischen Orient und Okzident wurde, schildert Schimmel in ihrer warmherzigen, witzigen und poetischen Autobiographie. Sie verschweigt nichts von den Schwierigkeiten und Hindernissen - aber auch nichts von den Freuden und Genüssen eines wahrhaft west-östlichen Lebens.

Annemarie Schimmel, geb. 1922, lehrte als Professorin für Indo-Muslimische Kultur in Harvard und Bonn. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden, "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (1995), "Reuchlin-Preis" der Stadt Pforzheim (2001). Ihre Publikationsliste umfaßt mehr als 100 selbständige Veröffentlichungen. Bei C.H.Beck erschienen zuletzt Sufismus (2000), Im Reich der Großmoguln (2000) sowie Das islamische Jahr (2001).

 

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