Sicherheit

Rassismuskritische und feministische Debatten, Forum Frauen- und Geschlechterforschung 49

Mike Laufenberg/Vanessa E Thompson

388 Seiten

40,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 10.05.2019

Die gegenwärtige neoliberale Hegemoniekrise demokratisch-kapitalistischer Gesellschaften ist vom Paradigma der Sicherheit geprägt. Soziale Verunsicherung, autoritäre Versicherheitlichung und der zunehmende Ruf nach dem strafenden Staat sind dabei genauso Artikulationsweisen dieser Konjunktur wie kritische Auseinandersetzungen mit der Sicherheitsgesellschaft sowie kreative Alternativen und Imaginationen diskriminierungskritischer und intersektional gerechter Formen von Sicherheit. Der Band lädt dazu ein, die Dimensionen, Praktiken und Prozesse der Versicherheitlichung von Gesellschaft in den Blick zu nehmen und ihren transnationalen Verschränkungen mit Rassismus, sozialen Ungleichheiten und Gewalt gegen Frauen*, Queers und Trans* Menschen nachzugehen. Zugleich zeugen die Beiträge von der Aktualität eines emanzipatorischen Ringens um globale Rechte auf soziale Sicherheit und untersuchen Formationen alternativer Sicherheitskonzepte, die aus geschlechtersoziologischen, rassismuskritischen und queer/feministischen Perspektiven diskutiert werden.

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Autor Mike Laufenberg/Vanessa E Thompson
Verlag Westfälisches Dampfboot
ISBN 9783896912497
ISBN/EAN 9783896912497
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Erscheinungsdatum 10.05.2019
Lieferbarkeitsdatum 25.10.2024
Einband Kartoniert
Format 2.7 x 21 x 14.8
Seitenzahl 388 S.
Gewicht 565

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Verlag Westfälisches Dampfboot
ISBN 9783896912497
Erscheinungsdatum 10.05.2019
Einband Kartoniert
Format 2.7 x 21 x 14.8
Gewicht 565

Die gegenwärtige neoliberale Hegemoniekrise demokratisch-kapitalistischer Gesellschaften ist vom Paradigma der Sicherheit geprägt. Soziale Verunsicherung, autoritäre Versicherheitlichung und der zunehmende Ruf nach dem strafenden Staat sind dabei genauso Artikulationsweisen dieser Konjunktur wie kritische Auseinandersetzungen mit der Sicherheitsgesellschaft sowie kreative Alternativen und Imaginationen diskriminierungskritischer und intersektional gerechter Formen von Sicherheit. Der Band lädt dazu ein, die Dimensionen, Praktiken und Prozesse der Versicherheitlichung von Gesellschaft in den Blick zu nehmen und ihren transnationalen Verschränkungen mit Rassismus, sozialen Ungleichheiten und Gewalt gegen Frauen*, Queers und Trans* Menschen nachzugehen. Zugleich zeugen die Beiträge von der Aktualität eines emanzipatorischen Ringens um globale Rechte auf soziale Sicherheit und untersuchen Formationen alternativer Sicherheitskonzepte, die aus geschlechtersoziologischen, rassismuskritischen und queer/feministischen Perspektiven diskutiert werden.

 

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