Tagebuch aus dem Ghetto von Wilna

Juni 1941-April 1943, Studien und Dokumente zur Holocaust- und Lagerliteratur 9

Rudashevski, Yitskhok

150 Seiten

16,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 03.06.2020

Als Vierzehnjähriger beginnt Yitskhok Rudashevski im Sommer 1942 Tagebuch zu führen. Er hält die Schikanen der Deutschen und ihrer Helfer im Ghetto von Wilna und die Mordaktionen im benachbarten Ponar fest, aber auch die vielfältigen Aktivitäten im wiedergegründeten Gymnasium und im Jugendklub, an denen er intensiv teilnimmt. Ebenso differenziert wie kritisch beschreibt er das Alltagsleben und kommentiert das Verhalten des Judenrats und der jüdischen Polizei. Die Tagebucheinträge zeigen einen jungen Intellektuellen von weitgespannten Interessen, der begeisterungsfähig und voller Hoffnung ist und zugleich in dem Bewusstsein lebt, dass sein Leben in jedem Augenblick bedroht ist. Als Yitskhok mit seiner ganzen Familie zur Erschießung nach Ponar getrieben wurde, gelang es seiner Cousine Sore Voloshin, zu den Partisanen zu entkommen. Bei ihrer Rückkehr nach Wilna fand sie das Tagebuch im letzten Versteck der Familie.

Mehr Informationen
Autor Rudashevski, Yitskhok
Verlag Metropol Friedrich Veitl-Verlag
ISBN 9783863315344
ISBN/EAN 9783863315344
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 03.06.2020
Lieferbarkeitsdatum 08.02.2021
Einband Gebunden
Format 1.7 x 21.5 x 15
Seitenzahl 150 S.
Gewicht 339

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Metropol Friedrich Veitl-Verlag
ISBN 9783863315344
Erscheinungsdatum 03.06.2020
Einband Gebunden
Format 1.7 x 21.5 x 15
Gewicht 339

Als Vierzehnjähriger beginnt Yitskhok Rudashevski im Sommer 1942 Tagebuch zu führen. Er hält die Schikanen der Deutschen und ihrer Helfer im Ghetto von Wilna und die Mordaktionen im benachbarten Ponar fest, aber auch die vielfältigen Aktivitäten im wiedergegründeten Gymnasium und im Jugendklub, an denen er intensiv teilnimmt. Ebenso differenziert wie kritisch beschreibt er das Alltagsleben und kommentiert das Verhalten des Judenrats und der jüdischen Polizei. Die Tagebucheinträge zeigen einen jungen Intellektuellen von weitgespannten Interessen, der begeisterungsfähig und voller Hoffnung ist und zugleich in dem Bewusstsein lebt, dass sein Leben in jedem Augenblick bedroht ist. Als Yitskhok mit seiner ganzen Familie zur Erschießung nach Ponar getrieben wurde, gelang es seiner Cousine Sore Voloshin, zu den Partisanen zu entkommen. Bei ihrer Rückkehr nach Wilna fand sie das Tagebuch im letzten Versteck der Familie.

 

Kategorie