Differenzlosigkeit - Soziologische Forschungsnotizen zur Praxis des Zen-Buddhismus

Harth, Jonathan

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Erscheint am: 17.07.2020

Auch der westliche Zen-Buddhismus orientiert sich an der historischen Differenzierung der zwei Schulungswege Rinzai und Soto. Beide buddhistischen Schulen legen (auch im Westen) auf unterschiedliche Aspekte wert und weisen entsprechend andere Betonungen in der Praxis auf. Dieses Buch hat sich die Aufgabe gestellt, ausgewählte Aspekte dieser Praxis zu rekonstruieren und vorzustellen. Als Grundlage hierfür dient ein reiches empirisches Material, das in einem langjährigen DFG-Forschungsprojekt erhoben wurde. In der Zusammenschau des empirischen Matrials wird deutlich, dass die (historische) Trennung im Zen in dem Sinne bedeutungslos wird, da sich beide Schulungswege auf die Grundfigur der differenzlosen Leere beziehen und daran sowohl einen gemeinsamen Ausgangspunkt als auch ein gemeinsames Bezugsproblem bearbeiten. Damit gerät in den Blick, was für jede Zen-Praxis instruktiv ist: Nämlich vor allem die Lehrer-Schüler Beziehung (sangha), der Bezug auf Buddha Shakyamuni (buddha) sowie die Referenz auf die Leere (dharma).

Dr. phil. Jonathan Harth hat Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Freien Universität Berlin und der Universität Wien studiert. Seit 2009 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke.

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Autor Harth, Jonathan
Verlag Springer VS
ISBN 9783658314187
ISBN/EAN 9783658314187
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 17.07.2020
Lieferbarkeitsdatum 26.12.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl Etwa 200 S.

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ISBN 9783658314187
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Auch der westliche Zen-Buddhismus orientiert sich an der historischen Differenzierung der zwei Schulungswege Rinzai und Soto. Beide buddhistischen Schulen legen (auch im Westen) auf unterschiedliche Aspekte wert und weisen entsprechend andere Betonungen in der Praxis auf. Dieses Buch hat sich die Aufgabe gestellt, ausgewählte Aspekte dieser Praxis zu rekonstruieren und vorzustellen. Als Grundlage hierfür dient ein reiches empirisches Material, das in einem langjährigen DFG-Forschungsprojekt erhoben wurde. In der Zusammenschau des empirischen Matrials wird deutlich, dass die (historische) Trennung im Zen in dem Sinne bedeutungslos wird, da sich beide Schulungswege auf die Grundfigur der differenzlosen Leere beziehen und daran sowohl einen gemeinsamen Ausgangspunkt als auch ein gemeinsames Bezugsproblem bearbeiten. Damit gerät in den Blick, was für jede Zen-Praxis instruktiv ist: Nämlich vor allem die Lehrer-Schüler Beziehung (sangha), der Bezug auf Buddha Shakyamuni (buddha) sowie die Referenz auf die Leere (dharma).

Dr. phil. Jonathan Harth hat Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Freien Universität Berlin und der Universität Wien studiert. Seit 2009 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke.

 

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