Nacht

Vierteljahreshefte für Erneuerung und Einheit der Kirche, 85. Jahrgang, Quatember 1/2021

Schwerdtfeger, Helmut/Zorn, Sabine/Gössling, Matthias

140 Seiten

7,50 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 11.11.2020

"Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnißvollen Nacht." - mit dieser Wendung beginnen die "Hymnen an die Nacht" des frühromantischen Philosophendichters Novalis. Gerade angesichts des von seinem Anspruch her lichterfüllten Rationalismus der Aufklärung spricht der Dichter auch einen zentralen Topos des geistlichen Lebens aus. Von der Weihnacht über die Osternacht - die Nacht hat eine besondere Bedeutung für den Glauben: Entdifferenzierung, Konzentration, Einsamkeit und die Macht des Versuchers haben hier ihren Ort. In der Nacht von Gehthsemane ruft Jesus "Abba, lieber Vater", am Beginn jeder Komplet wird die Mahnung aus dem 1. Petrusbriefes ausgerufen, "nüchtern und wachsam" zu sein angesichts des "Teufels, der umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge". Das Quatemberheft geht den geistlichen Lesarten der Nacht und des Nächtlichen nach und soll dabei auch zeitgenössische Erscheinungen wie die Lichtverschmutzung, Erfahrungen der Nachtschichtarbeit und die nächtlichen Partyzonen der Großstädte nicht aussparen.

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Autor Schwerdtfeger, Helmut/Zorn, Sabine/Gössling, Matthias
Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374068319
ISBN/EAN 9783374068319
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 11.11.2020
Lieferbarkeitsdatum 26.03.2022
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 23 x 15.5
Seitenzahl 140 S.
Gewicht 243

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Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374068319
Erscheinungsdatum 11.11.2020
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 23 x 15.5
Gewicht 243

"Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnißvollen Nacht." - mit dieser Wendung beginnen die "Hymnen an die Nacht" des frühromantischen Philosophendichters Novalis. Gerade angesichts des von seinem Anspruch her lichterfüllten Rationalismus der Aufklärung spricht der Dichter auch einen zentralen Topos des geistlichen Lebens aus. Von der Weihnacht über die Osternacht - die Nacht hat eine besondere Bedeutung für den Glauben: Entdifferenzierung, Konzentration, Einsamkeit und die Macht des Versuchers haben hier ihren Ort. In der Nacht von Gehthsemane ruft Jesus "Abba, lieber Vater", am Beginn jeder Komplet wird die Mahnung aus dem 1. Petrusbriefes ausgerufen, "nüchtern und wachsam" zu sein angesichts des "Teufels, der umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge". Das Quatemberheft geht den geistlichen Lesarten der Nacht und des Nächtlichen nach und soll dabei auch zeitgenössische Erscheinungen wie die Lichtverschmutzung, Erfahrungen der Nachtschichtarbeit und die nächtlichen Partyzonen der Großstädte nicht aussparen.

 

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