jetzt: die Architektur!

Über die Gegenwart und Zukunft der architektonischen Praxis

Kurath, Stefan

256 Seiten, 28 farbige und 27 s/w-Abbildungen

29,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Eine kritische Betrachtung gedanklicher Verkürzungen in Geschichte, Theorie und Praxis der Architektur und ein Vorschlag, wie architektonische Praxis wieder an Relevanz zu gewinnen vermag

Vor dem Hintergrund langjähriger Praxis als Architekt, Urbanist und aus der Beschäftigung mit grundlegenden Themen seines Berufs heraus geht Stefan Kurath in diesem grossen Essay den Fragen nach, weshalb die Stadt ist, wie sie ist, und welchen Anteil Architektinnen und Architekten an diesem Zustand haben oder nicht haben. Architekturschaffende haben meist klare Vorstellungen davon, wie eine 'richtige Stadt' und 'gute Architektur' auszusehen haben. Betrachtungen heutiger Stadtlandschaften offenbaren jedoch eine deutliche Diskrepanz zwischen diesen Vorstellungswelten und den Stadtwirklichkeiten. Aufbauend auf Beispielen von Planungen aus dem europäischen Raum beschreibt Kurath hier eine Wirkungsgeschichte architektonischen Tuns. Er thematisiert und kritisiert darin Verkürzungen in Theorie, Geschichte und Praxis und zeigt die Notwendigkeit eines verstärkt realitätsbezogenen Denkens auf, um Realisierungschancen architektonischer und städtebaulicher Ideen zu verbessern. Er untermauert die These, dass der politische Wert von Architektur nicht einzig in sich selbst besteht, sondern ebenso sehr im kritischen und proaktiven Denken und Handeln von Architektinnen und Architekten. Aus seiner Sicht gelungene Beispiele wie Gion A. Caminadas Beiträge zur Erneuerung des Dorfes Vrin, Luigi Snozzis Planungen und Bauten für Monte Carasso, Peter Zumthors Therme Vals oder die Planungen von Feddersen & Klostermann für Lausanne West, wie auch die langfristige Auswirkungen der IBA Emscher Park, aktuelle Entwicklungen im Bregenzerwald oder Transformation des Wiener Westgürtels dienen ihm dabei als Anschauungsmaterial.

Stefan Kurath ist Architekt, Urbanist und Professor für Architektur und Städtebau sowie Leiter des Instituts Urban Landscape an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur. Er führt sein eigenes Büro urbaNplus in Zürich und arbeitet in Graubünden eng mit dem Architekten Ivano Iseppi zusammen.

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Autor Kurath, Stefan
Verlag Park Books
ISBN 9783038602422
ISBN/EAN 9783038602422
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 21.12.2020
Lieferbarkeitsdatum 11.11.2021
Einband Kartoniert
Format 2.1 x 27.5 x 18.1
Seitenzahl 256 S., 28 farbige und 27 s/w-Abbildungen
Gewicht 887

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Verlag Park Books
ISBN 9783038602422
Erscheinungsdatum 21.12.2020
Einband Kartoniert
Format 2.1 x 27.5 x 18.1
Gewicht 887

Eine kritische Betrachtung gedanklicher Verkürzungen in Geschichte, Theorie und Praxis der Architektur und ein Vorschlag, wie architektonische Praxis wieder an Relevanz zu gewinnen vermag

Vor dem Hintergrund langjähriger Praxis als Architekt, Urbanist und aus der Beschäftigung mit grundlegenden Themen seines Berufs heraus geht Stefan Kurath in diesem grossen Essay den Fragen nach, weshalb die Stadt ist, wie sie ist, und welchen Anteil Architektinnen und Architekten an diesem Zustand haben oder nicht haben. Architekturschaffende haben meist klare Vorstellungen davon, wie eine 'richtige Stadt' und 'gute Architektur' auszusehen haben. Betrachtungen heutiger Stadtlandschaften offenbaren jedoch eine deutliche Diskrepanz zwischen diesen Vorstellungswelten und den Stadtwirklichkeiten. Aufbauend auf Beispielen von Planungen aus dem europäischen Raum beschreibt Kurath hier eine Wirkungsgeschichte architektonischen Tuns. Er thematisiert und kritisiert darin Verkürzungen in Theorie, Geschichte und Praxis und zeigt die Notwendigkeit eines verstärkt realitätsbezogenen Denkens auf, um Realisierungschancen architektonischer und städtebaulicher Ideen zu verbessern. Er untermauert die These, dass der politische Wert von Architektur nicht einzig in sich selbst besteht, sondern ebenso sehr im kritischen und proaktiven Denken und Handeln von Architektinnen und Architekten. Aus seiner Sicht gelungene Beispiele wie Gion A. Caminadas Beiträge zur Erneuerung des Dorfes Vrin, Luigi Snozzis Planungen und Bauten für Monte Carasso, Peter Zumthors Therme Vals oder die Planungen von Feddersen & Klostermann für Lausanne West, wie auch die langfristige Auswirkungen der IBA Emscher Park, aktuelle Entwicklungen im Bregenzerwald oder Transformation des Wiener Westgürtels dienen ihm dabei als Anschauungsmaterial.

Stefan Kurath ist Architekt, Urbanist und Professor für Architektur und Städtebau sowie Leiter des Instituts Urban Landscape an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur. Er führt sein eigenes Büro urbaNplus in Zürich und arbeitet in Graubünden eng mit dem Architekten Ivano Iseppi zusammen.

 

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