Wissenschaft - Politik - Biografie

Die deutsche Südosteuropaforschung und ihre Akteure am Beispiel von Franz Ronneberger (1930er bis 1990er Jahre), Südosteuropäische Arbeiten 163

Höpken, Wolfgang

889 Seiten, 5 s/w Zeichng., 5 b/w graphics

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Die Südosteuropaforschung hat sich mit ihrer eigenen Geschichte schwergetan. In ihrer Bearbeitung ist sie hinter anderen Wissenschaftsdisziplinen zurückgeblieben und über Ansätze nicht hinausgelangt. Wolfgang Höpken versucht, dieses Defizit in Verknüpfung von Fach- und Biografiegeschichte zu beheben. Er nimmt die maßgeblichen Institutionen der deutschen Südosteuropaforschung in den Blick und folgt den Fragen nach den personellen, institutionellen und wissenschaftlichen Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Nationalsozialismus und Bundesrepublik. Die Betrachtung geht dabei weit über die bei ähnlichen Versuchen übliche Grenze der Nachkriegszeit hinaus. Das Beispiel von Franz Ronneberger als namhafter Vertreter dieser Forschung dient hier als Betrachtungslinse, um das Verhältnis von Wissenschaft und Politik im ,Zeitalter der Extreme' zu erfassen. Für die Zeit bis 1945 wird neben der deutschen auch die innerwissenschaftlich bedeutsame Entwicklung in Österreich untersucht.

Wolfgang Höpken, Universität Leipzig, Deutschland.

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Autor Höpken, Wolfgang
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110738919
ISBN/EAN 9783110738919
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.02.2021
Lieferbarkeitsdatum 22.03.2021
Einband Leinen
Format 5.5 x 24 x 17.5
Seitenzahl 889 S., 5 s/w Zeichng., 5 b/w graphics
Gewicht 1672

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Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110738919
Erscheinungsdatum 09.02.2021
Einband Leinen
Format 5.5 x 24 x 17.5
Gewicht 1672

Die Südosteuropaforschung hat sich mit ihrer eigenen Geschichte schwergetan. In ihrer Bearbeitung ist sie hinter anderen Wissenschaftsdisziplinen zurückgeblieben und über Ansätze nicht hinausgelangt. Wolfgang Höpken versucht, dieses Defizit in Verknüpfung von Fach- und Biografiegeschichte zu beheben. Er nimmt die maßgeblichen Institutionen der deutschen Südosteuropaforschung in den Blick und folgt den Fragen nach den personellen, institutionellen und wissenschaftlichen Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Nationalsozialismus und Bundesrepublik. Die Betrachtung geht dabei weit über die bei ähnlichen Versuchen übliche Grenze der Nachkriegszeit hinaus. Das Beispiel von Franz Ronneberger als namhafter Vertreter dieser Forschung dient hier als Betrachtungslinse, um das Verhältnis von Wissenschaft und Politik im ,Zeitalter der Extreme' zu erfassen. Für die Zeit bis 1945 wird neben der deutschen auch die innerwissenschaftlich bedeutsame Entwicklung in Österreich untersucht.

Wolfgang Höpken, Universität Leipzig, Deutschland.

 

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