Zur Aktualität von Judith Butler

Einleitung in ihr Werk, Aktuelle und klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen

Redecker, Eva von

162 Seiten

37,99 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Judith Butler hat die feministische Theorie revolutioniert und entscheidende Beiträge zur Philosophie des Subjekts geleistet. In ihren jüngsten Schriften, die sich gegen Krieg und staatliche Gewalt wenden, überführt sie ihre Subjekttheorie schließlich in eine Ethik der Gewaltlosigkeit. Ihre Analysen eint der Blick darauf, wie Gewalt nicht erst in offenkundigen Übergriffen beginnt, sondern auf der Ebene sozialer Normen und Kategorien vorstrukturiert, welche Leben überhaupt als wahrnehmbar und anerkennungswürdig gelten können. Die vorliegende Einleitung macht verständlich, mit welchen Anliegen und welchen theoretischen Mitteln Butler solche "Gewalt vor der Gewalt" auf diversen Gebieten kritisiert. Ihre zentralen Begriffe wie "Performativität", "Melancholie" und "Verletzlichkeit" werden jeweils in Bezug auf ihre Konzeptionen von Geschlecht, Subjekt und Widerstand hin erklärt und ermöglichen einen versierten Überblick über und Einstieg in das Werk der vielleicht provozierendsten und faszinierendsten Denkerin der Gegenwart.

Judith Butler hat die feministische Theorie revolutioniert und entscheidende Beiträge zur Philosophie des Subjekts geleistet. In ihren jüngsten Schriften, die sich gegen Krieg und staatliche Gewalt wenden, überführt sie ihre Subjekttheorie schließlich in eine Ethik der Gewaltlosigkeit. Ihre Analysen eint der Blick darauf, wie Gewalt nicht erst in offenkundigen Übergriffen beginnt, sondern auf der Ebene sozialer Normen und Kategorien vorstrukturiert, welche Leben überhaupt als wahrnehmbar und anerkennungswürdig gelten können.

Gegenwartssinn und Gewaltkritik - Werdegang - Stil und Kritik - Performativität. Das Auftreten von Normen - Melancholie. Das Innenleben der Macht - Ansprechbarkeit. Das Ethische in der Enteignung - Rezeption

Eva von Redecker, Humboldt-Universität zu Berlin

Mehr Informationen
Autor Redecker, Eva von
Verlag Springer VS
ISBN 9783531164335
ISBN/EAN 9783531164335
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.09.2008
Lieferbarkeitsdatum 03.01.2024
Einband Kartoniert
Format 1 x 21 x 14.9
Seitenzahl 162 S.
Gewicht 228

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Springer VS
ISBN 9783531164335
Erscheinungsdatum 23.09.2008
Einband Kartoniert
Format 1 x 21 x 14.9
Gewicht 228

Judith Butler hat die feministische Theorie revolutioniert und entscheidende Beiträge zur Philosophie des Subjekts geleistet. In ihren jüngsten Schriften, die sich gegen Krieg und staatliche Gewalt wenden, überführt sie ihre Subjekttheorie schließlich in eine Ethik der Gewaltlosigkeit. Ihre Analysen eint der Blick darauf, wie Gewalt nicht erst in offenkundigen Übergriffen beginnt, sondern auf der Ebene sozialer Normen und Kategorien vorstrukturiert, welche Leben überhaupt als wahrnehmbar und anerkennungswürdig gelten können. Die vorliegende Einleitung macht verständlich, mit welchen Anliegen und welchen theoretischen Mitteln Butler solche "Gewalt vor der Gewalt" auf diversen Gebieten kritisiert. Ihre zentralen Begriffe wie "Performativität", "Melancholie" und "Verletzlichkeit" werden jeweils in Bezug auf ihre Konzeptionen von Geschlecht, Subjekt und Widerstand hin erklärt und ermöglichen einen versierten Überblick über und Einstieg in das Werk der vielleicht provozierendsten und faszinierendsten Denkerin der Gegenwart.

Judith Butler hat die feministische Theorie revolutioniert und entscheidende Beiträge zur Philosophie des Subjekts geleistet. In ihren jüngsten Schriften, die sich gegen Krieg und staatliche Gewalt wenden, überführt sie ihre Subjekttheorie schließlich in eine Ethik der Gewaltlosigkeit. Ihre Analysen eint der Blick darauf, wie Gewalt nicht erst in offenkundigen Übergriffen beginnt, sondern auf der Ebene sozialer Normen und Kategorien vorstrukturiert, welche Leben überhaupt als wahrnehmbar und anerkennungswürdig gelten können.

Gegenwartssinn und Gewaltkritik - Werdegang - Stil und Kritik - Performativität. Das Auftreten von Normen - Melancholie. Das Innenleben der Macht - Ansprechbarkeit. Das Ethische in der Enteignung - Rezeption

Eva von Redecker, Humboldt-Universität zu Berlin

 

Kategorie