Den Kreislauf des Scheiterns durchbrechen

Damit die Aufarbeitung des Missbrauchs am Ende nicht wieder am Anfang steht

Mertes, Klaus

80 Seiten

12,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Aufarbeitung durch die Kirche. Auch für die Verantwortlichen in der Kirche, allen voran die Bischöfe, ist es frustrierend, dass bisher alle Anstrengungen fehlschlugen, die komplexe Gemengelage einer Lösung näherzubringen. Es wäre zu einfach, das ständige Scheitern an Fehlleistungen einzelner Personen festzumachen. Denn im Hintergrund wirken Dynamiken, in denen nicht nur die Bischöfe gefangen sind, sondern auch große Teile der kritischen Öffentlichkeit. Diese Dynamiken gilt es zu durchschauen. Für Klaus Mertes ist klar: Solange es primär um die Wiedergewinnung von Glaubwürdigkeit geht, werden alle Bemühungen zur Aufarbeitung kontraproduktiv sein. Sie werden immer unter dem Verdacht bleiben, strategisch im Interesse der Institution motiviert zu sein. Um den Kreislauf des Scheiterns zu durchbrechen, gibt es nur eine Chance: Gerechtigkeit für die Betroffenen. Doch welcher Weg führt dorthin? - Den Missbrauch wirklich aufarbeiten, - prominenter Autor zum Thema, - wegweisend in der aktuellen Debatte.

KLAUS MERTES, Jesuit, ist Oberer des Ignatiushauses in Berlin. Davor war er Rektor des Kollegs St. Blasien im Schwarzwald, Lehrer für Religion und Latein und Redakteur der 'Stimmen der Zeit'. In seiner Zeit als Rektor des Canisiuskollegs in Berlin kam durch ihn 2010 der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal ans Licht, der weite Kreise zog und inzwischen das Problembewusstsein in der Kirche und auch in der Gesellschaft weltweit verändert hat.

Mehr Informationen
Autor Mertes, Klaus
Verlag Patmos Verlag
ISBN 9783843613491
ISBN/EAN 9783843613491
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.04.2021
Lieferbarkeitsdatum 17.05.2021
Einband Gebunden
Format 1.2 x 17.5 x 12.5
Seitenzahl 80 S.
Gewicht 138

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Patmos Verlag
ISBN 9783843613491
Erscheinungsdatum 06.04.2021
Einband Gebunden
Format 1.2 x 17.5 x 12.5
Gewicht 138

Aufarbeitung durch die Kirche. Auch für die Verantwortlichen in der Kirche, allen voran die Bischöfe, ist es frustrierend, dass bisher alle Anstrengungen fehlschlugen, die komplexe Gemengelage einer Lösung näherzubringen. Es wäre zu einfach, das ständige Scheitern an Fehlleistungen einzelner Personen festzumachen. Denn im Hintergrund wirken Dynamiken, in denen nicht nur die Bischöfe gefangen sind, sondern auch große Teile der kritischen Öffentlichkeit. Diese Dynamiken gilt es zu durchschauen. Für Klaus Mertes ist klar: Solange es primär um die Wiedergewinnung von Glaubwürdigkeit geht, werden alle Bemühungen zur Aufarbeitung kontraproduktiv sein. Sie werden immer unter dem Verdacht bleiben, strategisch im Interesse der Institution motiviert zu sein. Um den Kreislauf des Scheiterns zu durchbrechen, gibt es nur eine Chance: Gerechtigkeit für die Betroffenen. Doch welcher Weg führt dorthin? - Den Missbrauch wirklich aufarbeiten, - prominenter Autor zum Thema, - wegweisend in der aktuellen Debatte.

KLAUS MERTES, Jesuit, ist Oberer des Ignatiushauses in Berlin. Davor war er Rektor des Kollegs St. Blasien im Schwarzwald, Lehrer für Religion und Latein und Redakteur der 'Stimmen der Zeit'. In seiner Zeit als Rektor des Canisiuskollegs in Berlin kam durch ihn 2010 der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal ans Licht, der weite Kreise zog und inzwischen das Problembewusstsein in der Kirche und auch in der Gesellschaft weltweit verändert hat.

 

Kategorie