'Sicherheitspolitik von unten'

Ziviler Ungehorsam gegen Nuklearrüstung in Mutlangen, 1983-1987, Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedens- und Konfliktforschung 26

Rohrmoser, Richard

460 Seiten

45,00 €
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Ende der 1970er Jahre spitzte sich der Kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA erneut zu. 1983 ließ die NATO Nuklearraketen in der Bundesrepublik Deutschland und in anderen westeuropäischen Ländern stationieren. Vor allem die schwäbische Gemeinde Mutlangen rückte damals als Standort von Pershing-II-Raketen in den Fokus der Friedensbewegung und der Öffentlichkeit. Bis 1987 fanden dort jahrelang Proteste statt, vor allem Sitzblockaden, bei denen es entgegen behördlicher Befürchtungen jedoch nie zu Gewaltausschreitungen kam. Richard Rohrmoser beschreibt die Entwicklung Mutlangens zu einem Symbolort der Friedensbewegung. Seine Studie geht zudem der Frage nach, welche Folgen die massenweise Praktizierung und der juristische Diskurs über den zivilen Ungehorsam der Friedensaktivist_innen für die bundesdeutsche Gesellschaft hatten.

Richard Rohrmoser, Dr. phil., ist Historiker.

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Autor Rohrmoser, Richard
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593513461
ISBN/EAN 9783593513461
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.04.2021
Lieferbarkeitsdatum 24.11.2021
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 21.4 x 14
Seitenzahl 460 S.
Gewicht 578

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Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593513461
Erscheinungsdatum 13.04.2021
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 21.4 x 14
Gewicht 578

Ende der 1970er Jahre spitzte sich der Kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA erneut zu. 1983 ließ die NATO Nuklearraketen in der Bundesrepublik Deutschland und in anderen westeuropäischen Ländern stationieren. Vor allem die schwäbische Gemeinde Mutlangen rückte damals als Standort von Pershing-II-Raketen in den Fokus der Friedensbewegung und der Öffentlichkeit. Bis 1987 fanden dort jahrelang Proteste statt, vor allem Sitzblockaden, bei denen es entgegen behördlicher Befürchtungen jedoch nie zu Gewaltausschreitungen kam. Richard Rohrmoser beschreibt die Entwicklung Mutlangens zu einem Symbolort der Friedensbewegung. Seine Studie geht zudem der Frage nach, welche Folgen die massenweise Praktizierung und der juristische Diskurs über den zivilen Ungehorsam der Friedensaktivist_innen für die bundesdeutsche Gesellschaft hatten.

Richard Rohrmoser, Dr. phil., ist Historiker.

 

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