Japanische Geister und Naturwesen

Hearn, Lafcadio

172 Seiten

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Die magische Welt des alten Japan Noch mehr als im alten Europa war in Japan die Welt allenthalben belebt von Naturwesen, die dort yôkai heißen. Von mächtigen und schwachen, guten und bösen Mächten und ihren wechselnden Erscheinungsformen. Solch ein Wesen ist etwa der Hai, den ein Mann auf einer Brücke trifft und der verzweifelt ist, weil er aus dem Palast des Meeresdrachens ausgestoßen wurde und jetzt verhungern muss. Der Mann hat Mitleid und gewährt dem Haifischmenschen Asyl in dem Teich auf seinem Grundstück. Der hat Gelegenheit, sich dankbar zu erweisen, als sein Retter liebeskrank daniederliegt, weil er den Brautpreis für seine Angebetete nicht zahlen kann. Darüber grämt sich der Haifischmensch - seinerseits voller Mitleid - so, dass er viele Tränen weint. Die Tränen aber verfestigen sich zu Saphiren, und sein Retter kann erlöst werden. Meisterlich erzählt der Wahljapaner Hearn solche Geschichten, und Benjamin Lacombe mit seinem Faible für japanisches Dekor illustriert sie nicht minder gekonnt.

Lafcadio Hearn alias Koizumi Yakumo (1850-1904) war der Sohn einer Griechin und eines britischen Militärarztes. Er wuchs in Irland und England auf, ging dann nach Amerika, wo er als Drucker und Journalist seinen Lebensunterhalt verdiente. Ein Reportageauftrag brachte ihn schließlich nach Japan, das seine Heimat wurde.

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Autor Hearn, Lafcadio
Verlag Verlagshaus Jacoby & Stuart GmbH
ISBN 9783964281111
ISBN/EAN 9783964281111
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.04.2021
Lieferbarkeitsdatum 15.06.2022
Einband Halbleinen
Format 2 x 28.2 x 20.2
Seitenzahl 172 S.
Gewicht 895

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ISBN 9783964281111
Erscheinungsdatum 15.04.2021
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Die magische Welt des alten Japan Noch mehr als im alten Europa war in Japan die Welt allenthalben belebt von Naturwesen, die dort yôkai heißen. Von mächtigen und schwachen, guten und bösen Mächten und ihren wechselnden Erscheinungsformen. Solch ein Wesen ist etwa der Hai, den ein Mann auf einer Brücke trifft und der verzweifelt ist, weil er aus dem Palast des Meeresdrachens ausgestoßen wurde und jetzt verhungern muss. Der Mann hat Mitleid und gewährt dem Haifischmenschen Asyl in dem Teich auf seinem Grundstück. Der hat Gelegenheit, sich dankbar zu erweisen, als sein Retter liebeskrank daniederliegt, weil er den Brautpreis für seine Angebetete nicht zahlen kann. Darüber grämt sich der Haifischmensch - seinerseits voller Mitleid - so, dass er viele Tränen weint. Die Tränen aber verfestigen sich zu Saphiren, und sein Retter kann erlöst werden. Meisterlich erzählt der Wahljapaner Hearn solche Geschichten, und Benjamin Lacombe mit seinem Faible für japanisches Dekor illustriert sie nicht minder gekonnt.

Lafcadio Hearn alias Koizumi Yakumo (1850-1904) war der Sohn einer Griechin und eines britischen Militärarztes. Er wuchs in Irland und England auf, ging dann nach Amerika, wo er als Drucker und Journalist seinen Lebensunterhalt verdiente. Ein Reportageauftrag brachte ihn schließlich nach Japan, das seine Heimat wurde.

 

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