Das Haus des Paul Levy

Rothenbaumchaussee No. 26

Batz, Michael

624 Seiten

32,00 €
Inkl. 7% Steuern

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· Auf der Shortlist der schönsten Regionalbücher 2022 · Auf der Longlist der Stiftung Buchkunst 2022 · Bayerns beste Independent Bücher 2022 · Shortlist HamburgLesen 2022

Anfang der 1920er-Jahre tun sich einige wohlhabende, liberale, jüdische Burger und Burgerinnen zusammen und errichten in der Rothenbaumchaussee 26 das erste baugenossenschaftliche Projekt Hamburgs. Das zunächst als Skandal empfundene Gebäude der Architekten Gebr. Gerson mit der modernen dunklen Klinkerfassade vis-à-vis zum Curiohaus wird bald zu einem einzigartigen Schauplatz der Zeitgeschichte. Bewohnt von prominenten Bankern, Sportlern, Kunstlern und in direkter Nähe zu Grindelviertel und Bornplatzsynagoge, spiegelt das Haus das Selbstverständnis deutscher Juden wider - bis zu ihrer Ausgrenzung, Vertreibung und »Arisierung« der Wohnungen. In einer Fulle von Details wird Familienschicksalen nachgespurt, verbluffende Zusammenhänge werden in Hamburg und der ganzen Welt aufgezeigt. In mehrjähriger Recherchearbeit mit Kontakten in die USA, Kanada, Israel, Argentinien, England und Spanien zeichnet Michael Batz ein spannungsreiches Panorama von Heimat und Diaspora, von Hoffnung und ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten. Die Welt der Dokumente und Akten uberfuhrt der Autor in einen fesselnden Jahrhundertroman. 100 Kapitel mit globaler Dimension, deren Nachgeschichten sich bis in die heutige Gegenwart zu einem literarisch vielschichtigen Porträt der Kraft der Erinnerung und der Erneuerung verdichten. Mit einem Vorwort eines ehemaligen Bewohners des Hauses, ZEIT-Herausgeber Josef Joffe, und einem Interview mit dem Autor zu seiner Recherchearbeit.

Michael Batz ist Autor, Theatermacher und Lichtku¨nstler in Hamburg. Zu seinen vielbeachteten Arbeiten zählen Projekte der Erinnerungskultur, u.a. fu¨r die Hamburgische Bu¨rgerschaft, und internationale Lichtinszenierungen wie die Biennale »Blue Port«.

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Autor Batz, Michael
Verlag Dölling und Galitz Verlag
ISBN 9783862181469
ISBN/EAN 9783862181469
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 26.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 08.01.2024
Einband Gebunden
Format 4.7 x 22.6 x 16.2
Seitenzahl 624 S.
Gewicht 1165

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Verlag Dölling und Galitz Verlag
ISBN 9783862181469
Erscheinungsdatum 26.05.2021
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Format 4.7 x 22.6 x 16.2
Gewicht 1165

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Anfang der 1920er-Jahre tun sich einige wohlhabende, liberale, jüdische Burger und Burgerinnen zusammen und errichten in der Rothenbaumchaussee 26 das erste baugenossenschaftliche Projekt Hamburgs. Das zunächst als Skandal empfundene Gebäude der Architekten Gebr. Gerson mit der modernen dunklen Klinkerfassade vis-à-vis zum Curiohaus wird bald zu einem einzigartigen Schauplatz der Zeitgeschichte. Bewohnt von prominenten Bankern, Sportlern, Kunstlern und in direkter Nähe zu Grindelviertel und Bornplatzsynagoge, spiegelt das Haus das Selbstverständnis deutscher Juden wider - bis zu ihrer Ausgrenzung, Vertreibung und »Arisierung« der Wohnungen. In einer Fulle von Details wird Familienschicksalen nachgespurt, verbluffende Zusammenhänge werden in Hamburg und der ganzen Welt aufgezeigt. In mehrjähriger Recherchearbeit mit Kontakten in die USA, Kanada, Israel, Argentinien, England und Spanien zeichnet Michael Batz ein spannungsreiches Panorama von Heimat und Diaspora, von Hoffnung und ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten. Die Welt der Dokumente und Akten uberfuhrt der Autor in einen fesselnden Jahrhundertroman. 100 Kapitel mit globaler Dimension, deren Nachgeschichten sich bis in die heutige Gegenwart zu einem literarisch vielschichtigen Porträt der Kraft der Erinnerung und der Erneuerung verdichten. Mit einem Vorwort eines ehemaligen Bewohners des Hauses, ZEIT-Herausgeber Josef Joffe, und einem Interview mit dem Autor zu seiner Recherchearbeit.

Michael Batz ist Autor, Theatermacher und Lichtku¨nstler in Hamburg. Zu seinen vielbeachteten Arbeiten zählen Projekte der Erinnerungskultur, u.a. fu¨r die Hamburgische Bu¨rgerschaft, und internationale Lichtinszenierungen wie die Biennale »Blue Port«.

 

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