Dürer und die Männer

Eindeutig zweideutig

Bröker, Reinhard

176 Seiten, 24 s/w Illustr., 169 farbige Illustr., 193 Illustr.

32,95 €
Inkl. 7% Steuern

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Seit über 500 Jahren wird über Albrecht Durer geschrieben. Und ebenso lange wird gemunkelt, dass er homosexuell gewesen sei. Bodo Brinkmann (heute Kunstmuseum Basel) oder Matthias Mende (früherer Leiter der Graphischen Sammlung Nürnberg) haben schon vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass es für die Beantwortung zentraler Fragestellungen im Werk Dürers wichtig wäre, sich mit der Hypothese zu beschäftigen, ob und inwieweit in Dürers Werk eine homoerotische Ikonografie zu finden ist. Reinhard Bröker unternimmt den Versuch, einige Bilder Dürers unter genau diesem Gesichtspunkt zu analysieren. Er arbeitet dabei zahlreiche spannende, überraschende und gewöhnungsbedürftige Details heraus, die die Diskussion über Dürer und sein Werk beleben werden. Daneben zeichnet der Autor in Ausschnitten (Badekultur, Männlichkeits-Rituale, Mode, Gewalt und Missbrauch) ein kulturhistorisches Bild des ausgehenden Mittelalters nach, das auch den interessierten Nicht-Fachmann ansprechen und fesseln wird.

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Autor Bröker, Reinhard
Verlag Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783731911227
ISBN/EAN 9783731911227
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.06.2021
Lieferbarkeitsdatum 19.09.2023
Einband Gebunden
Format 2 x 30.5 x 24.5
Seitenzahl 176 S., 24 s/w Illustr., 169 farbige Illustr., 193 Illustr.
Gewicht 1271

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Verlag Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783731911227
Erscheinungsdatum 04.06.2021
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Format 2 x 30.5 x 24.5
Gewicht 1271

Seit über 500 Jahren wird über Albrecht Durer geschrieben. Und ebenso lange wird gemunkelt, dass er homosexuell gewesen sei. Bodo Brinkmann (heute Kunstmuseum Basel) oder Matthias Mende (früherer Leiter der Graphischen Sammlung Nürnberg) haben schon vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass es für die Beantwortung zentraler Fragestellungen im Werk Dürers wichtig wäre, sich mit der Hypothese zu beschäftigen, ob und inwieweit in Dürers Werk eine homoerotische Ikonografie zu finden ist. Reinhard Bröker unternimmt den Versuch, einige Bilder Dürers unter genau diesem Gesichtspunkt zu analysieren. Er arbeitet dabei zahlreiche spannende, überraschende und gewöhnungsbedürftige Details heraus, die die Diskussion über Dürer und sein Werk beleben werden. Daneben zeichnet der Autor in Ausschnitten (Badekultur, Männlichkeits-Rituale, Mode, Gewalt und Missbrauch) ein kulturhistorisches Bild des ausgehenden Mittelalters nach, das auch den interessierten Nicht-Fachmann ansprechen und fesseln wird.

 

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