TRESCHER Reiseführer Wallis

Mit Zermatt, Matterhorn, Saas-Fee, Aletschgletscher, Sion und Rhonetal - Ausflüge nach Lausanne und Genf, Trescher-Reiseführer

Thoma, Natascha/Ducke, Isa

312 Seiten, 210 Farbfotos, 24 Karten

19,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

VORWORT Beim Wallis denken viele, auch die Schweizer, an hohe Berge, und insbesondere an das Matterhorn. Das Matterhorn ist quasi das Urbild eines Berges aus Kindertagen, mit einer gelben Sonne, blauem Himmel und niedlichen Kühen und Schafen auf den Bergwiesen verstreut. Und siehe da, das Wallis sieht auch in der Realität so aus. Nicht zuletzt, weil das Schweizer Rhonetal mit unglaublich vielen Sonnenstunden punkten kann. Die steilen Bergtäler besonders auf der Südseite des Rhonetals sind seit dem 19. Jahrhundert Sehnsuchtsziel für Alpinisten. Und noch immer zieht es sowohl schweizerische als auch ausländische Touristinnen vor allem hoch hinaus: Wandern kann man im Wallis hervorragend - im Winter natürlich auch Skifahren und Langlaufen. Egal ob es hinaufgeht auf die Gipfel oder parallel am Hang an einer Suone, einer alten Wasserleitung, entlang, im Urlaub ist der Weg das Ziel. Und das gilt oft sogar schon für die Anfahrt durch schroffe Schluchten. Auch wer Trainspotter sonst für kauzig hält und Bahnen für Verkehrsmittel, entdeckt im Wallis schnell das innere Kind. Die meisten Züge sehen irgendwie aus wie Straßenbahnen und kämpfen sich dann wacker in die Hochtäler hinauf. Manchmal sogar mit echtem Dampf und Tschüt-tschüüüt. Erst wenn die Strecke selbst für einen Schrägaufzug zu steil ist, geht es mit der Seilbahn weiter, kleine Gondeln, große Kabinenbahnen und Sessellifte. Schwindelfreiheit ist da Trumpf. Das gilt auch für die vielen Hängebrücken in allen Längen und Höhen, schwankend oder ziemlich stabil, mit und ohne Bodenrost zum Durchgucken. Das Wallis ist 'speziell', wie man in der Schweiz sagt. Das fängt schon damit an, dass es der einzige zweisprachige Kanton ist. Zweisprachig, das heißt in diesem Fall: eine Hälfte spricht Deutsch, die andere Hälfte spricht Französisch. Immerhin, die meisten können außerdem auch Englisch. Aber auch sonst gelten die Walliser in der Schweiz als Sonderlinge, Eigenbrötler hinter ihrem Vorhang aus hohen Bergen. Obwohl (oder weil?) sie erst als letzte, 1815, der Schweizer Eidgenossenschaft beigetreten sind, bezeichnen sie alle anderen Schweizer als 'Üsserschwiizer' - das gilt auch für alle zugewanderten Einwohner, egal ob aus Bern oder Rumänien. Umgekehrt schütteln unsere Freunde in der Nordschweiz den Kopf: Das Wallis sei der 'Wilde Westen' der Schweiz! Niemand halte sich an Verkehrs- und andere Regeln! Weil es keine Autobahn gibt und die Straßen so gewunden sind, müsse sich wohl niemand vor der Polizei fürchten, das sei nicht anders als zu Zeiten des berühmten Falschmünzers Farinet. Dieses Urteil wiederum finden wir ein bisschen speziell, aber wir kommen aus Berlin und sind in puncto Verkehr auch einiges gewöhnt. Auf geht's! Stürzen Sie sich in das Abenteuer Wallis! Steigen Sie auf einen 4000er, probieren Sie Stand-up Paddling auf einem Bergsee und lassen Sie sich das Käsefondue und die Cholera schmecken. >>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Der Trescher-Reiseführer WALLIS präsentiert auf 312 Seiten die schönsten Urlaubsregionen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Südschweizer Kanton. Für Aktivurlauber gibt es zahlreiche Vorschläge für Wandertouren, Klettersteige und Trottinette-Abfahrten. Wer es geruhsamer mag, kann die Berge per Bergbahn oder Lift erkunden und anhand detaillierter Beschreibungen wunderschöne Bergseen und alte Dörfer entdecken. Ausflüge führen nach Lausanne und Genf. Vom sonnigen Rhonetal mit der pittoresken Hauptstadt Sion bis zum Matterhorn, vom UNESCO-Welterbe Aletschgletscher bis zu den Palmen am Genfersee: Die Landschaft im Wallis ist besonders vielfältig. Der Reiseführer WALLIS stellt bekannte Urlaubsorte wie Zermatt, Crans-Montana oder Saas-Fee ebenso vor wie abgelegene Täler und Ortschaften. Viele Hintergrundinformationen und aktuelle praktische Reisetipps machen es leicht, das passende Reiseziel oder die beste Reiseroute im Wallis zu finden. >>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Natascha Thoma und Isa Ducke sind als reisefreudige Japanologinnen zum Reiseführerschreiben gekommen. Und neben den Japanischen Alpen, der Kasachischen Schweiz und ähnlichen Berglandschaften wandern und klettern sie immer wieder gern im Original: in den europäischen Alpen und den Schweizer Bergen. Und ganz besonders gern im Wallis mit seinen vielen Sonnenstunden, tollen Bergen und gutem Essen!

Mehr Informationen
Autor Thoma, Natascha/Ducke, Isa
Verlag Trescher Verlag
ISBN 9783897945739
ISBN/EAN 9783897945739
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 21.06.2021
Lieferbarkeitsdatum 27.09.2022
Einband Englisch, Broschüre
Format 1.7 x 19 x 12.2
Seitenzahl 312 S., 210 Farbfotos, 24 Karten
Gewicht 382

Weitere Informationen

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Verlag Trescher Verlag
ISBN 9783897945739
Erscheinungsdatum 21.06.2021
Einband Englisch, Broschüre
Format 1.7 x 19 x 12.2
Gewicht 382

VORWORT Beim Wallis denken viele, auch die Schweizer, an hohe Berge, und insbesondere an das Matterhorn. Das Matterhorn ist quasi das Urbild eines Berges aus Kindertagen, mit einer gelben Sonne, blauem Himmel und niedlichen Kühen und Schafen auf den Bergwiesen verstreut. Und siehe da, das Wallis sieht auch in der Realität so aus. Nicht zuletzt, weil das Schweizer Rhonetal mit unglaublich vielen Sonnenstunden punkten kann. Die steilen Bergtäler besonders auf der Südseite des Rhonetals sind seit dem 19. Jahrhundert Sehnsuchtsziel für Alpinisten. Und noch immer zieht es sowohl schweizerische als auch ausländische Touristinnen vor allem hoch hinaus: Wandern kann man im Wallis hervorragend - im Winter natürlich auch Skifahren und Langlaufen. Egal ob es hinaufgeht auf die Gipfel oder parallel am Hang an einer Suone, einer alten Wasserleitung, entlang, im Urlaub ist der Weg das Ziel. Und das gilt oft sogar schon für die Anfahrt durch schroffe Schluchten. Auch wer Trainspotter sonst für kauzig hält und Bahnen für Verkehrsmittel, entdeckt im Wallis schnell das innere Kind. Die meisten Züge sehen irgendwie aus wie Straßenbahnen und kämpfen sich dann wacker in die Hochtäler hinauf. Manchmal sogar mit echtem Dampf und Tschüt-tschüüüt. Erst wenn die Strecke selbst für einen Schrägaufzug zu steil ist, geht es mit der Seilbahn weiter, kleine Gondeln, große Kabinenbahnen und Sessellifte. Schwindelfreiheit ist da Trumpf. Das gilt auch für die vielen Hängebrücken in allen Längen und Höhen, schwankend oder ziemlich stabil, mit und ohne Bodenrost zum Durchgucken. Das Wallis ist 'speziell', wie man in der Schweiz sagt. Das fängt schon damit an, dass es der einzige zweisprachige Kanton ist. Zweisprachig, das heißt in diesem Fall: eine Hälfte spricht Deutsch, die andere Hälfte spricht Französisch. Immerhin, die meisten können außerdem auch Englisch. Aber auch sonst gelten die Walliser in der Schweiz als Sonderlinge, Eigenbrötler hinter ihrem Vorhang aus hohen Bergen. Obwohl (oder weil?) sie erst als letzte, 1815, der Schweizer Eidgenossenschaft beigetreten sind, bezeichnen sie alle anderen Schweizer als 'Üsserschwiizer' - das gilt auch für alle zugewanderten Einwohner, egal ob aus Bern oder Rumänien. Umgekehrt schütteln unsere Freunde in der Nordschweiz den Kopf: Das Wallis sei der 'Wilde Westen' der Schweiz! Niemand halte sich an Verkehrs- und andere Regeln! Weil es keine Autobahn gibt und die Straßen so gewunden sind, müsse sich wohl niemand vor der Polizei fürchten, das sei nicht anders als zu Zeiten des berühmten Falschmünzers Farinet. Dieses Urteil wiederum finden wir ein bisschen speziell, aber wir kommen aus Berlin und sind in puncto Verkehr auch einiges gewöhnt. Auf geht's! Stürzen Sie sich in das Abenteuer Wallis! Steigen Sie auf einen 4000er, probieren Sie Stand-up Paddling auf einem Bergsee und lassen Sie sich das Käsefondue und die Cholera schmecken. >>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Der Trescher-Reiseführer WALLIS präsentiert auf 312 Seiten die schönsten Urlaubsregionen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Südschweizer Kanton. Für Aktivurlauber gibt es zahlreiche Vorschläge für Wandertouren, Klettersteige und Trottinette-Abfahrten. Wer es geruhsamer mag, kann die Berge per Bergbahn oder Lift erkunden und anhand detaillierter Beschreibungen wunderschöne Bergseen und alte Dörfer entdecken. Ausflüge führen nach Lausanne und Genf. Vom sonnigen Rhonetal mit der pittoresken Hauptstadt Sion bis zum Matterhorn, vom UNESCO-Welterbe Aletschgletscher bis zu den Palmen am Genfersee: Die Landschaft im Wallis ist besonders vielfältig. Der Reiseführer WALLIS stellt bekannte Urlaubsorte wie Zermatt, Crans-Montana oder Saas-Fee ebenso vor wie abgelegene Täler und Ortschaften. Viele Hintergrundinformationen und aktuelle praktische Reisetipps machen es leicht, das passende Reiseziel oder die beste Reiseroute im Wallis zu finden. >>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Natascha Thoma und Isa Ducke sind als reisefreudige Japanologinnen zum Reiseführerschreiben gekommen. Und neben den Japanischen Alpen, der Kasachischen Schweiz und ähnlichen Berglandschaften wandern und klettern sie immer wieder gern im Original: in den europäischen Alpen und den Schweizer Bergen. Und ganz besonders gern im Wallis mit seinen vielen Sonnenstunden, tollen Bergen und gutem Essen!

 

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