Über jeden Verdacht erhaben?

Antisemitismus in Kunst und Kultur

Institut für Neue Soziale Plastik e V/Stella Leder

242 Seiten, 2 Illustr.

19,90 €
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Die nationalsozialistische Vergangenheit vieler Kulturinstitutionen blieb nach 1945 weitgehend verdrängt, dasselbe gilt für personelle und ideologische Kontinuitäten in der Kunst. In der DDR legitimierte die Selbstsicht als antifaschistischer Staat aggressiven Antizionismus. Trotzdem scheint Antisemitismus in Kunst und Kultur kein Thema zu sein - außer, wenn es um die Zurückweisung sogenannter "Antisemitismusvorwürfe" geht. Wie aber steht es um Antisemitismus in heutigen künstlerischen und kulturellen Kontexten? In wissenschaftlichen, journalistischen und künstlerischen Texten widmen sich die Autor*innen des Bandes dem Themenfeld Antisemitismus in Kunst und Kultur sowie den Leerstellen in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in diesem Feld. Literarische Texte geben einen Einblick in die Alltäglichkeit von Antisemitismus, hinterfragen die Erinnerungskultur und verdeutlichen das große Potenzial künstlerischer Zugänge zu diesen Themen. Mit Beiträgen von Ronen Steinke Dmitrij Kapitelman Mirna Funk Ben Salomo Lena Gorelik Samuel Salzborn Max Czollek Ali Tonguç Ertugrul, Sabri Deniz Martin, Vojin Sasa Vukadinovic Aram Lintzel Sharon Adler Debora Antmann Leo Fischer Julia Weinreich Lars Fischer Benno Plassmann Katharina Stengel Jyl Brandler Bettina Leder Ramona Ambs Matthias Naumann Rebecca Ajnwojner Martín Valdés-Stauber Türkân Kanbiçak, Manfred Levy, Mirjam Wenzel Tahera Ameer Julya Rabinowich Tania Martini Philipp Peyman Engel

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Autor Institut für Neue Soziale Plastik e V/Stella Leder
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955654641
ISBN/EAN 9783955654641
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.06.2021
Lieferbarkeitsdatum 19.11.2021
Format 1.8 x 20 x 14.5
Seitenzahl 242 S., 2 Illustr.
Gewicht 335

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955654641
Erscheinungsdatum 10.06.2021
Format 1.8 x 20 x 14.5
Gewicht 335

Die nationalsozialistische Vergangenheit vieler Kulturinstitutionen blieb nach 1945 weitgehend verdrängt, dasselbe gilt für personelle und ideologische Kontinuitäten in der Kunst. In der DDR legitimierte die Selbstsicht als antifaschistischer Staat aggressiven Antizionismus. Trotzdem scheint Antisemitismus in Kunst und Kultur kein Thema zu sein - außer, wenn es um die Zurückweisung sogenannter "Antisemitismusvorwürfe" geht. Wie aber steht es um Antisemitismus in heutigen künstlerischen und kulturellen Kontexten? In wissenschaftlichen, journalistischen und künstlerischen Texten widmen sich die Autor*innen des Bandes dem Themenfeld Antisemitismus in Kunst und Kultur sowie den Leerstellen in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in diesem Feld. Literarische Texte geben einen Einblick in die Alltäglichkeit von Antisemitismus, hinterfragen die Erinnerungskultur und verdeutlichen das große Potenzial künstlerischer Zugänge zu diesen Themen. Mit Beiträgen von Ronen Steinke Dmitrij Kapitelman Mirna Funk Ben Salomo Lena Gorelik Samuel Salzborn Max Czollek Ali Tonguç Ertugrul, Sabri Deniz Martin, Vojin Sasa Vukadinovic Aram Lintzel Sharon Adler Debora Antmann Leo Fischer Julia Weinreich Lars Fischer Benno Plassmann Katharina Stengel Jyl Brandler Bettina Leder Ramona Ambs Matthias Naumann Rebecca Ajnwojner Martín Valdés-Stauber Türkân Kanbiçak, Manfred Levy, Mirjam Wenzel Tahera Ameer Julya Rabinowich Tania Martini Philipp Peyman Engel

 

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