Blütezeit des Bürgertums

Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert

Budde, Gunilla

156 Seiten

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Gunilla Budde, die sich seit langem intensiv mit dem Bürgertum beschäftigt, beschreibt in einem bestechend klaren Überblick alle Facetten dieses sozial bedeutsamen Phänomens: die bürgerliche Öffentlichkeit, Ehe und Familie, bürgerliche Tugenden, Mentalität und Kultur sowie auch die ökonomische und politische Gefährdung des Bürgertums.

Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.

Gunilla Budde, geb. 1960, ist Professorin für deutsche und europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Oldenburg.

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Autor Budde, Gunilla
Verlag wbg Academic in der Verlag Herder GmbH
ISBN 9783534151707
ISBN/EAN 9783534151707
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.12.2008
Lieferbarkeitsdatum 30.10.2021
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 24 x 16.5
Seitenzahl 156 S.
Gewicht 307

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ISBN 9783534151707
Erscheinungsdatum 08.12.2008
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Gewicht 307

Gunilla Budde, die sich seit langem intensiv mit dem Bürgertum beschäftigt, beschreibt in einem bestechend klaren Überblick alle Facetten dieses sozial bedeutsamen Phänomens: die bürgerliche Öffentlichkeit, Ehe und Familie, bürgerliche Tugenden, Mentalität und Kultur sowie auch die ökonomische und politische Gefährdung des Bürgertums.

Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.

Gunilla Budde, geb. 1960, ist Professorin für deutsche und europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Oldenburg.

 

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