Im Rausch des Aufruhrs

Deutschland 1923

Bommarius, Christian

352 Seiten

24,00 €
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Inflation, Aufstände, Putschversuch - und eine heiße, florierende Populärkultur. Das Jahr 1923 ist in seiner Ambivalenz sowohl das Ende der Nachkriegszeit, als auch der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik.

1923 ist das Jahr der Hyperinflation, in der Angestellte die Geldscheine eines Wochenlohns mit der Schubkarre transportierten. 1923 ist das Jahr der Besetzung des Ruhrgebiets und einer heftigen Streikwelle. 1923 ist das Jahr von blutig niedergeschlagenen kommunistischen und nationalsozialistischen Aufstandsversuchen. Und es ist das Jahr radikaler Gegensätze zwischen bitterer Armut einerseits und einer orchideenhaft blühenden Unterhaltungskultur. 1923 ist in seiner Ambivalenz das Ende der Nachkriegszeit und der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik. Christian Bommarius setzt das Panorama eines Jahres der Extreme durch eine Vielzahl meisterhaft erzählter Geschichten und Porträts zusammen.

Christian Bommarius, Jahrgang 1958, studierte Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach journalistischen Stationen, etwa als Korrespondent beim Bundesverfassungsgericht, war er von 1998 bis 2017 Redakteur der >Berliner Zeitung<, anschließend Kolumnist der >Süddeutschen Zeitung< und ist seither freier Publizist. Für sein publizistisches Werk wurde Bommarius der Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin zuerkannt. 

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Autor Bommarius, Christian
Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423290043
ISBN/EAN 9783423290043
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.10.2021
Lieferbarkeitsdatum 27.08.2022
Einband Gebunden
Format 3 x 21 x 13.5
Seitenzahl 352 S.
Gewicht 450

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Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423290043
Erscheinungsdatum 20.10.2021
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Inflation, Aufstände, Putschversuch - und eine heiße, florierende Populärkultur. Das Jahr 1923 ist in seiner Ambivalenz sowohl das Ende der Nachkriegszeit, als auch der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik.

1923 ist das Jahr der Hyperinflation, in der Angestellte die Geldscheine eines Wochenlohns mit der Schubkarre transportierten. 1923 ist das Jahr der Besetzung des Ruhrgebiets und einer heftigen Streikwelle. 1923 ist das Jahr von blutig niedergeschlagenen kommunistischen und nationalsozialistischen Aufstandsversuchen. Und es ist das Jahr radikaler Gegensätze zwischen bitterer Armut einerseits und einer orchideenhaft blühenden Unterhaltungskultur. 1923 ist in seiner Ambivalenz das Ende der Nachkriegszeit und der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik. Christian Bommarius setzt das Panorama eines Jahres der Extreme durch eine Vielzahl meisterhaft erzählter Geschichten und Porträts zusammen.

Christian Bommarius, Jahrgang 1958, studierte Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach journalistischen Stationen, etwa als Korrespondent beim Bundesverfassungsgericht, war er von 1998 bis 2017 Redakteur der >Berliner Zeitung<, anschließend Kolumnist der >Süddeutschen Zeitung< und ist seither freier Publizist. Für sein publizistisches Werk wurde Bommarius der Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin zuerkannt. 

 

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