Die Auflösung des Hauses Decker

Roman, Literatur

Meier, Angelika

261 Seiten

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 21.05.2021

Lässt es sich in einem Totenhaus nicht vielleicht noch am besten leben? Nur ein paar Wochen hatte Odra Decker im Haus ihrer Kindheit bleiben wollen, um es aufzulösen. Doch nun ist seit dem Tod des Vaters schon der zweite herrliche Sommer ins Land gegangen, und noch immer ist nichts geschehen. Völlig bewegungsunfähig holt sie den ihr gänzlich unbekannten Josef von Házy ins Haus, der als ihr Sekretär an ihrer Stelle handeln soll. Der lernt jedoch schnell, der dritte im Bunde zu sein, sich ebenso mit der erstarrten Tochter wie mit dem Geist des toten Vaters - einem Kunsthistoriker, der an der deutschen Vergangenheit verzweifelt war - zu arrangieren. Statt es aufzulösen, nisten sich die beiden ein im Hause Decker, in dem doch eigentlich nicht ­länger gelebt werden kann. Und so droht das listige Haus, seine neuen Bewohner selbst aufs ­Angenehmste aufzulösen.   Eine Geschichte von Niedergang und Neuanfang, und von der tragikomischen Un­mög­lichkeit, der Vergangenheit zu entfliehen. Leicht und sanft delirierend wie ein Sommertag im Liegestuhl, irreal und schwermütig, getragen von einem hintergründigen, aber unerbittlichen Humor.

Angelika Meier lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Essen. 2016 erhielt sie den Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste, Berlin.

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Autor Meier, Angelika
Verlag diaphanes verlag
ISBN 9783035804522
ISBN/EAN 9783035804522
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 21.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 15.07.2024
Einband Gebunden
Format 2.3 x 21.8 x 14.3
Seitenzahl 261 S.
Gewicht 439

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Verlag diaphanes verlag
ISBN 9783035804522
Erscheinungsdatum 21.05.2021
Einband Gebunden
Format 2.3 x 21.8 x 14.3
Gewicht 439

Lässt es sich in einem Totenhaus nicht vielleicht noch am besten leben? Nur ein paar Wochen hatte Odra Decker im Haus ihrer Kindheit bleiben wollen, um es aufzulösen. Doch nun ist seit dem Tod des Vaters schon der zweite herrliche Sommer ins Land gegangen, und noch immer ist nichts geschehen. Völlig bewegungsunfähig holt sie den ihr gänzlich unbekannten Josef von Házy ins Haus, der als ihr Sekretär an ihrer Stelle handeln soll. Der lernt jedoch schnell, der dritte im Bunde zu sein, sich ebenso mit der erstarrten Tochter wie mit dem Geist des toten Vaters - einem Kunsthistoriker, der an der deutschen Vergangenheit verzweifelt war - zu arrangieren. Statt es aufzulösen, nisten sich die beiden ein im Hause Decker, in dem doch eigentlich nicht ­länger gelebt werden kann. Und so droht das listige Haus, seine neuen Bewohner selbst aufs ­Angenehmste aufzulösen.   Eine Geschichte von Niedergang und Neuanfang, und von der tragikomischen Un­mög­lichkeit, der Vergangenheit zu entfliehen. Leicht und sanft delirierend wie ein Sommertag im Liegestuhl, irreal und schwermütig, getragen von einem hintergründigen, aber unerbittlichen Humor.

Angelika Meier lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Essen. 2016 erhielt sie den Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste, Berlin.

 

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