'Aus der Art geschlagen'

Eine politische Biografie von Felix Weil (1898-1975)

Gruber, Hans-Peter

776 Seiten

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Das Frankfurter Institut für Sozialforschung kam mit der Kritischen Theorie zu weltweitem Ruhm. Noch kaum erforscht ist bislang das facettenreiche Leben von Felix Weil, der diese Plattform für wissenschaftlichen Marxismus maßgeblich konzipierte und mit seinem Millionenerbe ins Leben rief. Der gebürtige Argentinier entstammte einer deutsch-jüdischen Unternehmerfamilie, war Revolutionär, Delegierter der Komintern, Mitarbeiter der argentinischen Regierung, Steuerexperte in Kalifornien und Dozent der US-Armee in Ramstein; er förderte avantgardistische Kunst und schuf selbst ein kleineres wissenschaftliches Werk. Auf breiter Quellenbasis - mit der unveröffentlichten Autobiografie Felix Weils im Mittelpunkt - beleuchtet Hans-Peter Gruber dieses bewegte, kosmopolitische Leben. Den roten Faden bilden Weils undogmatischer Sozialismus sowie sein Glaube an die Macht der Erziehung und Bildung. Als wirkmächtiger Faktor wird zudem Weils jüdische Herkunft sichtbar, die den sozialen Aufstieg der Familie Weil und seinen eigenen Lebensweg im 20. Jahrhundert begleitet.

Hans-Peter Gruber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.

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Autor Gruber, Hans-Peter
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593515076
ISBN/EAN 9783593515076
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.10.2021
Lieferbarkeitsdatum 14.09.2022
Einband Gebunden
Format 5 x 23.5 x 16.5
Seitenzahl 776 S.
Gewicht 1216

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Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593515076
Erscheinungsdatum 25.10.2021
Einband Gebunden
Format 5 x 23.5 x 16.5
Gewicht 1216

Das Frankfurter Institut für Sozialforschung kam mit der Kritischen Theorie zu weltweitem Ruhm. Noch kaum erforscht ist bislang das facettenreiche Leben von Felix Weil, der diese Plattform für wissenschaftlichen Marxismus maßgeblich konzipierte und mit seinem Millionenerbe ins Leben rief. Der gebürtige Argentinier entstammte einer deutsch-jüdischen Unternehmerfamilie, war Revolutionär, Delegierter der Komintern, Mitarbeiter der argentinischen Regierung, Steuerexperte in Kalifornien und Dozent der US-Armee in Ramstein; er förderte avantgardistische Kunst und schuf selbst ein kleineres wissenschaftliches Werk. Auf breiter Quellenbasis - mit der unveröffentlichten Autobiografie Felix Weils im Mittelpunkt - beleuchtet Hans-Peter Gruber dieses bewegte, kosmopolitische Leben. Den roten Faden bilden Weils undogmatischer Sozialismus sowie sein Glaube an die Macht der Erziehung und Bildung. Als wirkmächtiger Faktor wird zudem Weils jüdische Herkunft sichtbar, die den sozialen Aufstieg der Familie Weil und seinen eigenen Lebensweg im 20. Jahrhundert begleitet.

Hans-Peter Gruber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.

 

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