Ein letztes Aufbäumen des Antimodernismus?

Die Enzyklika 'Humani generis' und ihr theologiegeschichtlicher Kontext

Zettl, David

440 Seiten

49,95 €
Inkl. 7% Steuern

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Die Enzyklika "Humani generis", im Jahr 1950 von Pius XII. veröffentlicht, bildete gewissermaßen eine Zäsur im katholischen Abwehrkampf gegen den Modernismus: In einem letzten großen Versuch in der Tradition antimodernistischer lehramtlicher Äußerungen der Päpste unterbindet die "Römische Theologie" nochmals die seitens der französischen "Nouvelle théologie" entworfenen Konzepte. Die Studie beleuchtet die Konfliktgeschichte zwischen päpstlichem Lehramt und aufbrechenden theologischen Neuansätzen, analysiert den Text der Enzyklika, der stilistisch an antimodernistische Schreiben angelehnt ist, und bestätigt die Intention des Papstes, gegen die "Neuerer" vorzugehen. Dass der Versuch, eine strikt antimodernistische Haltung durchzusetzen, misslang, zeigt der Paradigmenwechsel, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil eingeleitet wurde. Die neuesten Erkenntnisse aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv zur Entstehung des Schreibens werden in der Arbeit mitberücksichtigt.

David Zettl OCist, Dr. theol., ist Archivar des Stiftes Rein. Er studierte Theologie und Pädagogik in Innsbruck; Promotion im Fach Kirchengeschichte an der Universität Graz.

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Autor Zettl, David
Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791733265
ISBN/EAN 9783791733265
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.12.2021
Lieferbarkeitsdatum 13.06.2022
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 23.4 x 15.8
Seitenzahl 440 S.
Gewicht 674

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Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791733265
Erscheinungsdatum 09.12.2021
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 23.4 x 15.8
Gewicht 674

Die Enzyklika "Humani generis", im Jahr 1950 von Pius XII. veröffentlicht, bildete gewissermaßen eine Zäsur im katholischen Abwehrkampf gegen den Modernismus: In einem letzten großen Versuch in der Tradition antimodernistischer lehramtlicher Äußerungen der Päpste unterbindet die "Römische Theologie" nochmals die seitens der französischen "Nouvelle théologie" entworfenen Konzepte. Die Studie beleuchtet die Konfliktgeschichte zwischen päpstlichem Lehramt und aufbrechenden theologischen Neuansätzen, analysiert den Text der Enzyklika, der stilistisch an antimodernistische Schreiben angelehnt ist, und bestätigt die Intention des Papstes, gegen die "Neuerer" vorzugehen. Dass der Versuch, eine strikt antimodernistische Haltung durchzusetzen, misslang, zeigt der Paradigmenwechsel, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil eingeleitet wurde. Die neuesten Erkenntnisse aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv zur Entstehung des Schreibens werden in der Arbeit mitberücksichtigt.

David Zettl OCist, Dr. theol., ist Archivar des Stiftes Rein. Er studierte Theologie und Pädagogik in Innsbruck; Promotion im Fach Kirchengeschichte an der Universität Graz.

 

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