Hamburg: Tor zur kolonialen Welt

Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung, Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung 1

Kim Sebastian Todzi/Jürgen Zimmerer

591 Seiten

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Als wichtigster Hafen Deutschlands war Hamburg auch zentrale Kolonialmetropole. Das 'Tor zur Welt' war über Jahrhunderte ein Tor zur kolonialen Welt. Man hatte Handelsbeziehungen zu Kolonialmächten und Kolonien, man handelte mit Kolonialwaren und auch mit Menschen. Diese Geschichte hat Spuren hinterlassen. Hamburg ist voller (post-)kolonialer Erinnerungsorte, die nicht nur für die Stadtgeschichte interessant sind, sondern auch Aufschluss geben über die Geschichte der kolonialen Globalisierung. Die untersuchten Erinnerungsorte reichen von Vorstellungswelten wie der Figur des 'Hanseaten' über Institutionen der Kolonialwirtschaft und -politik wie dem Hafen oder der Handelskammer, einzelnen Unternehmen wie dem Woermann-Konzern bis zu Wissenschaft, Kultur und Kunst, etwa dem Museum für Völkerkunde (heute MARKK) oder dem Tierpark Hagenbeck und seinen 'Völkerschauen'. Auch die Geschichte einzelner Denkmäler wie dem großen 'Bismarck' am Hafen oder den 'Askari-Reliefs' wird untersucht. Ergänzt um biographische Skizzen wird deutlich, was der Kolonialismus für Hamburg bedeutet, aber auch Hamburg für den Kolonialismus.

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Autor Kim Sebastian Todzi/Jürgen Zimmerer
Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835350182
ISBN/EAN 9783835350182
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 11.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 26.11.2023
Einband Gebunden
Format 4.5 x 23.5 x 16.5
Seitenzahl 591 S.
Gewicht 1145

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Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835350182
Erscheinungsdatum 11.05.2021
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Format 4.5 x 23.5 x 16.5
Gewicht 1145

Als wichtigster Hafen Deutschlands war Hamburg auch zentrale Kolonialmetropole. Das 'Tor zur Welt' war über Jahrhunderte ein Tor zur kolonialen Welt. Man hatte Handelsbeziehungen zu Kolonialmächten und Kolonien, man handelte mit Kolonialwaren und auch mit Menschen. Diese Geschichte hat Spuren hinterlassen. Hamburg ist voller (post-)kolonialer Erinnerungsorte, die nicht nur für die Stadtgeschichte interessant sind, sondern auch Aufschluss geben über die Geschichte der kolonialen Globalisierung. Die untersuchten Erinnerungsorte reichen von Vorstellungswelten wie der Figur des 'Hanseaten' über Institutionen der Kolonialwirtschaft und -politik wie dem Hafen oder der Handelskammer, einzelnen Unternehmen wie dem Woermann-Konzern bis zu Wissenschaft, Kultur und Kunst, etwa dem Museum für Völkerkunde (heute MARKK) oder dem Tierpark Hagenbeck und seinen 'Völkerschauen'. Auch die Geschichte einzelner Denkmäler wie dem großen 'Bismarck' am Hafen oder den 'Askari-Reliefs' wird untersucht. Ergänzt um biographische Skizzen wird deutlich, was der Kolonialismus für Hamburg bedeutet, aber auch Hamburg für den Kolonialismus.

 

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