Was Philosophen wissen

Und was man von ihnen lernen kann

Schnädelbach, Herbert

237 Seiten

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Herbert Schnädelbach demonstriert in vierzehn Kapiteln exemplarisch, was in der gegenwärtigen Philosophie verbindlich gelehrt und gelernt werden kann. Zusammengenommen sind seine Ausführungen ein brillanter Grundkurs in Philosophie. Das Buch zeigt anhand ausgewählter Themen, dass der Ausdruck philosophisches Wissen kein leeres Wort ist. Ungeachtet mancher Zweifel wissen Philosophen wirklich etwas; sie verfügen über einen Kernbestand wissenschaftlichen Wissens, der wenig umstritten ist und hinter dessen Einsichten nicht zurückfallen darf, wer heute nach den Regeln des Fachs philosophiert. Dieses Wissen hat sich in der neueren Philosophiegeschichte im ständigen kritischen Dialog mit dem Tradierten herausgebildet. Es wird beispielsweise gezeigt, dass in der modernen erkenntnistheoretischen Diskussion niemand ernstgenommen wird, der immer noch mit den Modellen Subjekt - Objekt oder Bewusstsein - Gegenstand operiert, in der Semantik Bedeutung und Gegenstand miteinander gleichsetzt, in metaphysischen Fragen das Sein für eine Eigenschaft von Gegenständen hält oder in der Praktischen Philosophie Werte und Normen nicht auseinanderhält.

Vor seiner Emeritierung war Herbert Schnädelbach Professor für Philosophie an den Universitäten Frankfurt am Main, Hamburg und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Verfasser, Beiträger und Herausgeber zahlreicher Werke zu fast allen Bereichen der Philosophie. In den Jahren 1988-90 war Schnädelbach Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland - heute: Deutsche Gesellschaft für Philosophie.

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Autor Schnädelbach, Herbert
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406633607
ISBN/EAN 9783406633607
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 24.11.2011
Lieferbarkeitsdatum 17.02.2022
Einband Gebunden
Format 2.3 x 20.8 x 13
Seitenzahl 237 S.
Gewicht 358

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406633607
Erscheinungsdatum 24.11.2011
Einband Gebunden
Format 2.3 x 20.8 x 13
Gewicht 358

Herbert Schnädelbach demonstriert in vierzehn Kapiteln exemplarisch, was in der gegenwärtigen Philosophie verbindlich gelehrt und gelernt werden kann. Zusammengenommen sind seine Ausführungen ein brillanter Grundkurs in Philosophie. Das Buch zeigt anhand ausgewählter Themen, dass der Ausdruck philosophisches Wissen kein leeres Wort ist. Ungeachtet mancher Zweifel wissen Philosophen wirklich etwas; sie verfügen über einen Kernbestand wissenschaftlichen Wissens, der wenig umstritten ist und hinter dessen Einsichten nicht zurückfallen darf, wer heute nach den Regeln des Fachs philosophiert. Dieses Wissen hat sich in der neueren Philosophiegeschichte im ständigen kritischen Dialog mit dem Tradierten herausgebildet. Es wird beispielsweise gezeigt, dass in der modernen erkenntnistheoretischen Diskussion niemand ernstgenommen wird, der immer noch mit den Modellen Subjekt - Objekt oder Bewusstsein - Gegenstand operiert, in der Semantik Bedeutung und Gegenstand miteinander gleichsetzt, in metaphysischen Fragen das Sein für eine Eigenschaft von Gegenständen hält oder in der Praktischen Philosophie Werte und Normen nicht auseinanderhält.

Vor seiner Emeritierung war Herbert Schnädelbach Professor für Philosophie an den Universitäten Frankfurt am Main, Hamburg und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Verfasser, Beiträger und Herausgeber zahlreicher Werke zu fast allen Bereichen der Philosophie. In den Jahren 1988-90 war Schnädelbach Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland - heute: Deutsche Gesellschaft für Philosophie.

 

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