Transatlantische Aufklärung

Erfahrungen von Identität und Alterität im 18. Jahrhundert, Laboratorium Aufklärung 35

Antonio Roselli/Hendrik Schlieper

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Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen europäischen Aufklärung infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen Anderen angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.

Antonio Roselli ist am Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg als Wissenschaftlicher Koordinator für das Programm Studieren ab 50 tätig. Hendrik Schlieper ist Juniorprofessor für Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Paderborn.

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Autor Antonio Roselli/Hendrik Schlieper
Verlag Brill Fink, Wilhelm
ISBN 9783770566365
ISBN/EAN 9783770566365
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Erscheinungsdatum 04.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 27.02.2022
Einband Gebunden
Format 2 x 24 x 16
Seitenzahl VIII, 201 S.
Gewicht 535

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Verlag Brill Fink, Wilhelm
ISBN 9783770566365
Erscheinungsdatum 04.05.2021
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Gewicht 535

Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen europäischen Aufklärung infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen Anderen angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.

Antonio Roselli ist am Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg als Wissenschaftlicher Koordinator für das Programm Studieren ab 50 tätig. Hendrik Schlieper ist Juniorprofessor für Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Paderborn.

 

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