Daraus lassen sich ein paar Erzählungen machen

edition suhrkamp 2578

Prochasko, Taras

128 Seiten

10,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Ein dramatisches Zeitalter auf wenigen Seiten zu besichtigen, dazu bedarf es der minimalistischen Kunst eines großen Autors. Taras Prochasko verwandelt ein Familienepos, das Hunderte Geschichten birgt, in lauter erzählerische Extrakte, die eine versunkene Welt und ihre Bewohner heraufbeschwören und zum Gegenstand der Meditiation machen. Diese Welt heißt Stanislau und liegt im Karpatenvorland, einem Winkel des Habsburger Reichs. Nach zwei Weltkriegen ist dort nichts mehr wie zuvor. Nur der Enkel Taras wohnt noch immer im Haus seines tschechischen Großvaters an der Hauptstraße. Nicht nur ihre verworrenen Lebensläufe ruft er auf, sondern auch die vielen Dinge, die es einmal gab: »Manchmal, wenn ich nichts mache und nichts sage, scheint es mir, daß genau dies das allerrealste Ich ist. Eine Sammlung chaotischer, unnützer Dinge.«

Informationen zu Taras Prochasko auf suhrkamp.de

Mehr Informationen
Autor Prochasko, Taras
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518125786
ISBN/EAN 9783518125786
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 24.11.2008
Lieferbarkeitsdatum 20.03.2022
Einband Kartoniert
Format 1 x 17.7 x 11
Seitenzahl 128 S.
Gewicht 113

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518125786
Erscheinungsdatum 24.11.2008
Einband Kartoniert
Format 1 x 17.7 x 11
Gewicht 113

Ein dramatisches Zeitalter auf wenigen Seiten zu besichtigen, dazu bedarf es der minimalistischen Kunst eines großen Autors. Taras Prochasko verwandelt ein Familienepos, das Hunderte Geschichten birgt, in lauter erzählerische Extrakte, die eine versunkene Welt und ihre Bewohner heraufbeschwören und zum Gegenstand der Meditiation machen. Diese Welt heißt Stanislau und liegt im Karpatenvorland, einem Winkel des Habsburger Reichs. Nach zwei Weltkriegen ist dort nichts mehr wie zuvor. Nur der Enkel Taras wohnt noch immer im Haus seines tschechischen Großvaters an der Hauptstraße. Nicht nur ihre verworrenen Lebensläufe ruft er auf, sondern auch die vielen Dinge, die es einmal gab: »Manchmal, wenn ich nichts mache und nichts sage, scheint es mir, daß genau dies das allerrealste Ich ist. Eine Sammlung chaotischer, unnützer Dinge.«

Informationen zu Taras Prochasko auf suhrkamp.de

 

Kategorie