Naturphänomene in Lucans Bellum civile

Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft 55

Meyer, Anne-Sophie

274 Seiten

56,00 €
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Erscheint am: 18.03.2022

In Lucans Bellum civile widmen sich zahlreiche längere Stellen der Darstellung von Naturphänomenen. Diese begleiten die menschliche Bürgerkriegshandlung, verhindern sie bisweilen, ersetzen sie oder prägen sie entscheidend. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung diesen Passagen für das Verständnis des Epos zukommt. Um umfangreiche Erzählabschnitte zu interpretieren, werden intertextuelle und narratologische Methoden kombiniert. Die Berücksichtigung der Wissensliteratur als Intertexte und der Figuren- und Erzählerperspektiven innerhalb des Werkes erlaubt es der Autorin, die lucanische Erzähltechnik zu beleuchten. Konkurrierende Darstellungen und Deutungen von Naturphänomenen durch verschiedene Figuren im Werk machen deutlich, dass es sich dabei um Kernprobleme des Epos handelt.

Anne-Sophie Meyer hat klassische Philologie und Archäologie in Neuchâtel, München und Basel studiert. 2020 wurde sie an der Universität Basel in Latinistik promoviert, wo sie derzeit als wissenschaftliche Assistentin arbeitet.

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Autor Meyer, Anne-Sophie
Verlag Verlag Schwabe AG
ISBN 9783796546099
ISBN/EAN 9783796546099
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Erscheinungsdatum 18.03.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.01.2023
Einband Gebunden
Format 2.5 x 22.5 x 16
Seitenzahl 274 S.
Gewicht 535

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Verlag Verlag Schwabe AG
ISBN 9783796546099
Erscheinungsdatum 18.03.2022
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Format 2.5 x 22.5 x 16
Gewicht 535

In Lucans Bellum civile widmen sich zahlreiche längere Stellen der Darstellung von Naturphänomenen. Diese begleiten die menschliche Bürgerkriegshandlung, verhindern sie bisweilen, ersetzen sie oder prägen sie entscheidend. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung diesen Passagen für das Verständnis des Epos zukommt. Um umfangreiche Erzählabschnitte zu interpretieren, werden intertextuelle und narratologische Methoden kombiniert. Die Berücksichtigung der Wissensliteratur als Intertexte und der Figuren- und Erzählerperspektiven innerhalb des Werkes erlaubt es der Autorin, die lucanische Erzähltechnik zu beleuchten. Konkurrierende Darstellungen und Deutungen von Naturphänomenen durch verschiedene Figuren im Werk machen deutlich, dass es sich dabei um Kernprobleme des Epos handelt.

Anne-Sophie Meyer hat klassische Philologie und Archäologie in Neuchâtel, München und Basel studiert. 2020 wurde sie an der Universität Basel in Latinistik promoviert, wo sie derzeit als wissenschaftliche Assistentin arbeitet.

 

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